Olde Throne - An Gorta mór | |
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Review von Dead_Guy vom 20.03.2022 (4138 mal gelesen) | |
Nach einem Demo aus dem vergangenen Jahr und zwei Singles folgt nun das Debüt der in Neuseeland beheimateten OLDE THRONE, die sich thematisch dafür in Europa wohlfühlen. Denn inhaltlich geht es um die schottische beziehungsweise irische Geschichte und Mythologie. Anstelle der melancholischen Atmosphäre, die ja eigentlich immer bei Releases von Naturmacht Promotions zu finden ist, gibt man sich hier rasend erhaben. Wobei ganz weg ist das nicht, in den langsameren Momenten schwingt sie gerne mal mit. Auch sonst kommt das Album für Labelverhältnisse deutlich traditioneller her. Und so bekommt man das, was man von einem guten, von den 90s beeinflussten Album erwartet: treibende Attacken, epische Midtempo-Momente, kalte Melodien und Ufta-Ufta. Das was OLDE THRONE wirklich zu einer guten Band macht, ist ihr Talent für gutes Songwriting. Die Stücke präsentieren sich dynamisch, jedem Stück wohnt ein Spannungbogen inne und Tempowechsel sind geschickt platziert. Eine kurze Verschnaufpause bietet das gezupfte Intro zu 'Connla’s Fate', das mit seinen acht Minuten auch das längste Stück des Albums geworden ist. Eine durchweg positive Hommage an die Hochzeit des Genres, ohne dabei zu einem billigen Imitat zu verkommen. Für tradionell ausgerichtete Black Metal-Hörer definitiv eine antestungswerte Scheibe. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. An Gorta Mór (Part I) 02. Knockdoe 03. Children Of Lir 04. Connla’s Fate 05. A Dying Land 06. Celtic Sorrow 07. An Gorta Mór (Part II) | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 39:17 Minuten VÖ: 11.02.2022 |
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