Tranquillizer - Des Endes Anfang | |
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Review von T.Roxx vom 07.11.2015 (4470 mal gelesen) | |
![]() Die Stärken der Band liegen eindeutig in der Handhabung ihrer Instrumente, hier sitzt alles, nichts ist stümperhaft gespielt. Die immer wieder eingebaute Posaune (sic!) verleiht dem Ganzen eine gewisse Einzigartigkeit. Die komplett in deutsch gehaltenen Texte überschreiten manchmal leider die Grenze zum Kitsch (spätestens, wenn in 'Seelenreiter‘ Weisheiten ála "Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum“ von sich gegeben werden, wird es gruselig). Über die gesamte Albumdistanz ist mir persönlich das hier dargebotene Material nicht abwechslungsreich genug. Was auch nervt, ist, dass der Song 'Seelenreiter‘ satte 34 Minuten lang ist, obwohl nach knapp sechseinhalb Minuten Schicht im Schacht ist. Derartige Gags haben sich mittlerweile überlebt und sind auch überhaupt nicht mehr lustig - zumal hier dem Käufer eine längere Spielzeit vorgegaukelt wird, als er letztendlich erhält. Die Netto-Spielzeit des Albums liegt nämlich bei 40 Minuten. Für diesen Gag gibt es einen Abzug in der B-Wertung. Leute, die neben CHILDREN OF BODOM etwas mit VARG oder EQUILIBRIUM anfangen können, können TRANQUILLIZER eine Chance geben. Gesamtwertung: 5.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Agonie 02. Eine andere Welt 03. Bestie Krieg 04. Werde zu Staub 05. Kapitulation 06. Blutrot 07. Welk 08. Ins Licht 09. Seelenreiter | Band Website: de-de.facebook.com/tranquillizer.official/ Medium: CD Spieldauer: 68:42 Minuten VÖ: 15.10.2015 |
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