Ellefson - No Cover | |
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Review von Eddieson vom 08.12.2020 (5860 mal gelesen) | |
Dass ein bekannter Musiker seine Kontakte spielen lässt, viele weitere bekannte Musiker um sich herum versammelt, um dann ein Cover-Album aufzunehmen, ist bei weitem keine neue Idee. Letztendlich führten die vorherrschende Pandemie und der Lockdown dazu, dass ELLEFSONs "No Cover" ein solch fettes Teil geworden ist. Unter anderen Umständen wäre es wohl ein besonderer Kraftakt geworden, so viele Musiker zusammen zu bitten, aber da sie ja nicht auf Tour sind und somit Zeit haben, wurde das Album doch dicker als geplant. Lediglich das Schicksal grätschte ihnen dazwischen, denn der plötzliche Herzstillstand von Hauptsänger Thom Hazaert, von dem er sich aber komplett erholte, führte zur Verschiebung des Albums. Doch jetzt steht es in den Regalen und nimmt unheimlich viel Platz für sich ein. Das Teil kommt nämlich als fettes DoCD-Digipak mit 19 Songs. Dabei beschränken sich ELLEFSON nicht auf ein Genre, hier gibt es Rock, Metal, Punk und Mainstream-Rock. Man steigt energiegeladen mit JUDAS PRIESTS 'Freewheel Burning' ein, DEAD KENNEDYS 'Holiday In Cambodia' ist natürlich ein großartiger Song und doch einzigartig, was vor allem an Biafras Stimme liegt, auch QUEENS Freddie Mercury hat ein herausragendes Organ und da ist es natürlich schwer bis unmöglich, als Sänger ranzukommen. Aber ansonsten macht Hazaert hier einen fantastischen Job, man höre da zum Beispiel 'Say What You Will' von FASTWAY oder CHEAP TRICKS 'Auf Wiedersehen' mit Al Jourgensen. Auch dass man sich an mehr oder weniger bekannte Songs wagt, ist definitiv einen Pluspunkt wert. Und wer sich denkt, was sich die Jungs bei dem Cover gedacht haben, dem sei gesagt, dass dies eine Hommage an DEF LEPPARDS "On Through The Night" sei. Klar, Coveralben sind immer eine zwiespältige Sache, aber letztendlich kann man sagen, dass Dave Ellefson hier mit seinen Jungs und der ellenlangen Liste an Gästen (too many to mention) ein fettes Teil aufgenommen hat, das vor allem den Spaß an der Sache ausstrahlt. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Freewheel Burning (JUDAS PRIEST) ft. Jason McMaster, Gus G, Andy James, Dave McCLain 02. Tear It Loose (TWISTED SISTER) ft. Eddie Ojeda, Dave McClain 03. Love Me Like A Reptile (MOTÖRHEAD) ft. Doro Pesch, Greg Handevidt, Chuck Behler 04. Holiday In Cambodia (DEAD KENNEDYS) ft. Charlie Benante, Bumblefoot 05. Rebel Yell (BILLY IDOL) ft. Paolo Caridi 06. Wasted (DEF LEPPARD) ft. Frank Hannon, Jacob Bunton, Dave McClain 07. Riff Raff (AC/DC) ft. Jason McMaster (Lead Vocals), Dave Lombardo, Bumblefoot 08. Nailed To The Gun (FIGHT) ft. Andrew Freeman, Russ Parrish, Jimmy DeGrasso 09. Not Fragile (BACHMAN-TURNER OVERDRIVE) ft. John Aquilino, Paolo Caridi, Bumblefoot 10. Auf Wiedersehen (CHEAP TRICK) ft. Al Jourgensen, Brandon Yeagley, Charlie Benante 11. Love Machine (W.A.S.P.) ft. Dirk Verbeuren, Dave Alvin, Bumblefoot 12. Love Hurts (NAZARETH) ft. Brandon Yeagley, Chuck Behler, Tyson Leslie 13. Eat The Rich (KROKUS) ft. Jason McMaster, Dave Sharpe and Opus of Dead By Wednesday 14. Sheer Heart Attack (QUEEN) ft. Bumblefoot, Doro Pesch, Charlie Benante 15. Over The Mountain (OZZY OSBOURNE) ft. Andrew Freeman (Lead Vocals), Bumblefoot, Jimmy DeGrasso 16. Sweet FA (SWEET) ft. Todd Kerns (Lead Vocals), Bumblefoot, Shani Kimelman 17. Beth (KISS) ft. Tyson Leslie, Bumblefoot 18. Say What You Will (FASTWAY) ft. Mark Slaughter, Troy Lucketta 19. Downed (feat. Chip Z’Nuff, Drew Frontier & Mike Heller) | Band Website: Medium: DoCD Spieldauer: 77:00 Minuten VÖ: 20.11.2020 |
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