Hiraes - Dormant | |
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Review von Eddieson vom 03.02.2024 (4076 mal gelesen) | |
Nach dem Ende von DAWN OF DISEASE entstand HIRAES. Also, um genauer zu sein, war die komplette Instreumentenfraktion auch schon bei DAWN OF DISEASE tätig und man hat lediglich den Gesang gewechselt. Dieser gehört nun Britta Görtz, die man vielleicht noch von CHAOS RISING oder CRITICAL MESS kennt. Verschrieben hat man sich dem melodischen Death Metal und man legt mit "Dormant" das zweite Album vor. Erstes ist "Solitary", welches 2021 erschienen ist. So, genug zu den ganzen Eckdaten, kommen wir zum Wesentlichen, der Musik. "Dormant" startet energiegeladen mit 'Through The Storm'. Wer bei den ersten Tönen noch ruhig sitzen bleiben kann, hat definitiv die falsche Musik gewählt. Die Melodien klingen schön schwedisch. Einflüsse von IN FLAMES sind zu hören und immer wieder muss man an ARCH ENENMY denken. Auch das folgende 'We Owe No One' nimmt die Energie des Openers voll mit, und baut sie vielleicht auch noch etwas aus. Vor allem Frontfrau Britta liefert hier auf Albumlänge einen fantastischen Job. Egal, ob sie growlt, schreit, keift oder es die cleanen Gesangsparts sind. Hier sitzt alles und das auf den Punkt genau. Die Saitenfraktion klingt schwedisch und packt so einige starke Melodien aus. Zudem hört man raus, dass sie schon seit Jahren zusammen Musik machen. Hier wirkt alles bestens durchdacht. Geht man mit 'Undercurrent' etwas vom Gas, kommt dieser Song aber schön brachial und fast schon hymnenhaft rüber und bildet letztendlich ein echtes Highlight des Albums. Groovend startet man dann mit 'Chance To Fall' und schaltet dann innerhalb des Songs zwei Gänge höher. Auch 'About Lies', 'Ocean Child', welches sich schön durch die Spielzeit prügelt oder das rohe 'Nightflight' bieten ein paar Höhepunkte des Albums. 'Red Soil' und 'Dormant' bringen das Albums höchst melodisch auf die Zielgerade. Nein, seinem Albumtitel wird "Dormant" aber sowas von gar nicht gerecht und das ist auch gut so. "Dormant" glänzt durch starke Melodien, einer kraftvollen und modernen Produktion, durchdachtes Songwriting, Leidenschaft an den Instrumenten und am Mikro und so viel Power, dass man sich dieser nur schwer entziehen kann. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Through The Storm 02. We Owe No One 03. Undercurrent 04. Chance To Fail 05. About Lies 06. Come Alive 07. Ocean Child 08. Nightflight 09. Red Soil 10. Dormant | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 45:40 Minuten VÖ: 26.01.2024 |
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