Grin - Phantom Knocks

Review von Schankwirt Arnie vom 12.11.2022 (3439 mal gelesen)
Grin - Phantom Knocks Ein sehr schönes Werk ist in Berlin im Hidden Planet Studio entstanden und wurde bereits am 14. Oktober 2022 über The Lasting Dose Records veröffentlicht. GRIN ist ein Duo aus Berlin, das mit "Phantom Knocks" nun bereits den dritten Langspieler produziert hat.

Stilistisch bewegt sich "Phantom Knocks" hauptsächlich im psychedelischen Sektor, zeigt an vielen Stellen jedoch auch deutliche Doom-Tendenzen und rutscht zwischendurch auch gerne für kurze Augenblicke in die Black Metal-Schiene hinein. Ganz besonders im Vordergrund bei allen Tracks des Albums steht das Bassspiel beziehungsweise der Basssound von Sabine Oberg. Schön knurrig, tief und düster klingend, walzt sich der Bass durch das Album und sorgt damit für die nötige Grundlage. Die zusätzlich erzeugten Synthesizer-Klanglandschaften bringen sehr viel Raum in die einzelnen Songs und sorgen somit für einen exzellenten sphärischen Sound, der gezielt von den Gitarren mit gestaltet wird. Teilweise erinnern die Arrangements der Tracks an RUSSIAN CIRCLES oder SOMALI YACHT CLUB, wobei auf "Phantom Knocks" von GRIN deutlich mehr Gesang zu hören ist.

Fazit: Ein durchgehend gelungenes Album für diejenigen, die zwischendurch gerne mal einen psychedelischen Abend genießen möchten.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Transcendence
02. Shiver
03. Aporia
04. Arcane
05. Apex
06. Rivulets
07. Servants
08. Spectral
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 33:30 Minuten
VÖ: 14.10.2022

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten