Magenta Harvest - Volatile Waters | |
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Review von Baterista vom 27.01.2014 (5708 mal gelesen) | |
Mit meiner ersten Review seit einigen Monaten habe ich gleich ein ziemlich cooles Album aus dem Topf gefischt. Die Newcomer aus Finnland sind jedoch nur in diesem Bandprojekt als neu zu bezeichnen. Nahezu jedes Bandmitglied hat auch noch andere Bands am Laufen. Am bekanntesten ist hier wohl Mathias Lillmans von FINNTROLL. Unter der Überschrift MAGENTA HARVEST hat man sich diesmal dem melodischen Death Metal verschrieben, der jedoch auch in schwarzen Gefilden wildert und dadurch dem Ganzen einen epischen und melancholischen Charakter verleiht. Insgesamt ist das Album als zupackend und mitreißend zu bezeichnen. Ordentliche Prügelparts, durchmischt mit Midtempo-Groove und eben jenen melancholisch-epischen Melodien beschreibt die Mixtur wohl am besten. Gekrönt wird das Ganze von durchweg gegrunztem "Gesang". Den Herren geht auch zum Ende hin nicht die Puste aus. Allerdings hat das Songwriting dahingehend Schwächen, dass neben vielen richtig geilen Parts, auch recht oft eher durchschnittliche Riffs im Portfolio auftauchen. Das schmälert die sehr gute Gesamtperformance. Aus diesem Grund gibt es "nur" 7,5 Punkte für "Volatile Waters". Trotzdem ist es ein Album, das man oft hören kann und will. Daher sollten alle Todesblei-Liebhaber mal ein Ohr riskieren. Eine Band, die man sich merken sollte. Anspieltipps: 'End And No Remembrance' / 'One Walks Down' / 'Interrupted Fleshwork' Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. End And No Remembrance 02. One Walks Down 03. Spawn Of Neglect 04. Volatile Waters 05. Apparition Of Ending 06. Interrupted Fleshwork 07. Limbo In Rime 08. Spiteful Beings To Earth Were Bound 09. A Symposium Of Frost 10. Carrion Of Men | Band Website: www.facebook.com/MagentaHarvest Medium: CD Spieldauer: 49:03 Minuten VÖ: 14.01.2014 |
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