Ghastly - Death Velour | |
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Review von Metal Guru vom 18.05.2018 (3974 mal gelesen) | |
![]() Titel wie z. B. 'Death By Meditation', 'The Magic Of Severed Limbs' oder 'Violence For The Hell Of It' erinnern kurzzeitig an einen (mittlerweile ca. zehn Füße unter der Erde agierenden/nihilierenden/vegetierenden) Chrissie Barnes, bevor dann direkt der nächste geschlechtslose (also, weder Dur noch Moll) Lauf seinen selbigen hinein ins faulige Verderben nimmt. Bezeichnend, erstaunlich und faszinierend, wie viel schwarzer Sabbat noch immer zelebriert wird - fast fünfzig Jahre nach Gründung und noch nicht mal ein Jahr nach (endgültiger?) Auflösung der weltersten Death-, Doom-, Heavy-Metal-Band! Die Produktion klingt, wie sich schwermetallischer Tod oder/und totes Schwermetall (nicht nur meiner Meinung nach) anzuhören hat: bleiern, dicht, dunkel, langsam, quälend, schwer, tief, zäh, zwingend. Dieser Sound schmeichelt mir bzw. meinen lärmerprobten Lauschern sehr, haut mich bzw. meinen lahmen Leib aufgrund ausbleibender musikalischer Überraschungen aber nicht durchgängig aus meinen stinkenden Socken. Sechs tödliche Tropfen an drei feine Finnen für ihr siebenteiliges Weltuntergangswerk "Death Velour" halte ich für - angemessen ... Gesamtwertung: 6.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Awakening 02. Death By Meditation 03. Whispers Through The Aether 04. The Magic Of Severed Limbs 05. Velvet Blue 06. Violence For The Hell Of It 07. Scarlet Woman | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 37:14 Minuten VÖ: 20.04.2018 |
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