Desilence - antisilent

Review von TexJoachim vom 23.03.2004 (8750 mal gelesen)
Desilence - antisilent Endlich was Nettes aus der Hauptstadt.

Die im Jahr 2000 gegründete Berliner Formation DESILENCE setzt sich zusammen aus Felix Gretzer (g), Hagen Hirschmann (v), beide zusätzlich bei LOGAR'S DIARY tätig, Peter Geltat (g), Thomas Neitsch (b) und Andreas Jechow (d). Nach eigener Auskunft haben die Jungs solide Live- und Studioerfahrung, was ich nach dem ersten Hören ihres Demos "antisilent" nur bestätigen kann.

DESILENCE verzichten darauf, ihre Musik eindeutig zu kategorisieren. Durchaus verständlich, da ihre Einflüsse sowohl aus dem Power Metal wie auch aus dem Death Metal stammen und in DESILENCE zu einen geschmackvollen Mix verwoben werden. Man könnte den Sound durchaus als progressiven Techno-Thrash betiteln, der entfernt an DEPRESSIVE AGE erinnert.

Durchhänger gibt es auf "antisilent" keinen. Vor allem der Opener 'dewar' und der Schlußtrack 'last ride' überzeugen durch gelungenes Riffing und einen Hauch Melodie. Zum Track 'liferun' gibt es übrigens auf der Bandhomepage einen selbstproduzierten Videoclip, ideal zum Antesten!

Fazit: wenn hier nicht bald ein Label zugreift, selbst schuld. Ihr solltet auf jeden Fall zugreifen.

Anspieltipps: 'dewar', 'last ride'

Die klasse aufgemachte Scheibe gibt es für EUR 2,50 (plus Porto) bei:

Andreas Jechow
Wilhelmshavener Str. 32
10551 Berlin
Deutschland

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
1. dewar
2. liferun
3. drive
4.temptation
5. cancer's dance
6. last ride
Band Website: www.desilence.de
Medium: CDR
Spieldauer: 22:04 Minuten
VÖ: 00.00.0000

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