Hemina - Synthetic | |
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Review von Lestat vom 10.04.2012 (5789 mal gelesen) | |
HEMINA kommen aus Australien und machen Prog Metal. Und vor allem Teil zwei der Bezeichnung, der "Metal", ist hier sogar ernstzunehmen: Anders als viele Prog-Formationen rutschen die Jungs von Down Under nicht ins Rockige, sondern knallen und sägen sich mit ihren Instrumenten schön eins zurecht. Aber auch der erste Teil, "Prog", wird verdientermaßen in der Stilbeschreibung mitgeführt: Die Songs sind sperrig genug, dass man einige Durchgänge braucht, um Zugang zu finden. Nach einiger Zeit steigt man aber durch die komplexen Songstrukturen durch und man findet sich wieder in einem Universum, dass man nicht verlassen will. Selbst nach dem inzwischen zehnten aufmerksamen Durchgang bleibt immer noch Neues zu entdecken. Das Songwriting ist also definitiv die Stärke der Australier: Knallhartes Riffing steht da neben verspielten Drumparts, sphärische Keyboardteppiche schweben über leichtes Gitarrenspiel, die hohe Stimme von Sänger Douglas legt sich über das vertrage Spiel der Instrumente. Dazu gibt es ewig scheinende, mehrstimmige Gitarrensoli. Alles in allem hören sich HEMINA auf "Synthetic" an wie eine Mischung aus SYMPHONY X und RIVERSIDE, dazu vielleicht noch ein Schuss VANDEN PLAS. Das Ganze ist recht gut produziert und wächst einem mit jedem Durchgang mehr ans Herz. Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. This Hour Of Ours 02. To Conceive A Plan 03. The Boy Is Dead 04. For All Wrong Reasons 05. And Now To Find A Friend 06. With What I See 07. Hunting Is For Women 08. Even In Heaven 09. Conduit To The Sky 10. Haunting Me! 11. Divine | Band Website: www.hemina.com.au Medium: CD Spieldauer: 1:19:49 Minuten VÖ: 27.03.2012 |
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