Squealer - Behind Closed Doors | |
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Review von Lestat vom 28.04.2018 (5767 mal gelesen) | |
SQUEALER bereisen den deutschen Metalunderground seit den Achtzigern. Nach dem Tod von Gründungsmitglied und Sänger Andy Allendörfer 2005 bei einem Autounfall durchlebte die Band eine ernste Krise, 2008 veröffentlichten sie ihre vorerst letzte Platte, standen aber über die Zeit und mit zwei Sängerwechseln immer mal wieder live auf der Bühne. Nun gibt es zehn Jahre nach der letzten Veröffentlichung mit Platte acht, die"Behind Closed Doors" getauft wurde, ein Comeback. Wie eh und je sind sie mal mehr, mal weniger thrashig, aber immer hart und ehrlich. Es handelt sich hier allerdings um eine der Veröffentlichungen, mit deren Review man sich traditionell schwer tut. Sie ist beim besten Willen nicht schlecht. Hier ein Ohrwurmrefrain, dort eine Mitwiphookline, da ein cooles Gitarrensolo. Nur: Von den Socken reißt alles leider auch nicht. Es fehlt an den wichigen Stellen an Brillianz, an Klasse. Beim Drumming fallen selten bis gar nicht originelle Fills auf, die Gitarrenarbeit liefert selten mehr als notwendig, und Sänger Sebastian Werner liefert zwar eine solide, aber keine Spitzenleistung ab. Sprich: So richtig mitreißen will das Album nicht. Das kann einem bei Klassikern wie SQUEALER, die sich trotz aller Schicksalsschläge der Bandgeschichte doch wieder zusammengerauft haben, zwar Leid tun. Am Ende zählt aber die aktuelle Veröffentlichung und nicht das Lebenswerk. Und die ist und bleibt leider nur besser Mittelmaß. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Madnecessity 02. Behind Closed Doors 03. Times Goes By 04. Dream Shot 05. Foolish Man's Invasion 06. Into the Past 07. Brainwash 08. Fate 09. Modern World Maniacs 10. Worlds Collide 11. M:O:T:M | Band Website: www.squealer.de Medium: CD Spieldauer: 50:55 Minuten VÖ: 23.02.2018 |
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