Angra - ØMNI | |
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Review von Lestat vom 15.02.2018 (7821 mal gelesen) | |
ANGRA dürfte allen Anhängern des Symphonic Metal ein Begriff sein. Durch ihre ganz eigene Weise, brasilianische Rhythmen mit Metal zu mischen, haben sie sich einen festen Platz in der Szene erspielt. Mit "Omni" kommt nun ihr neuntes Studioalbum auf den Markt, welches wieder durch Fabio Leone eingesungen wurde. Letzterer ist, sagen wir es mal so, Geschmackssache. Er neigt einfach immer wieder dazu, in Tonlagen zu rutschen, in denen sein Gesang eher wie Quäken klingt. So hatte ich schon die schlimmsten Befürchtungen, als der Opener 'Light Of Transcendence' erklang. Fabio erklomm gleich zielsicher jene Frequenzen und Tonlagen, in denen Blut aus meinen Ohren kommt und meine Boxen kündigen wollen. In der Befürchtung, einen Verriss schreiben zu müssen, hörte ich weiter. Und siehe da: ANGRA haben das schwächste Lied an den Anfang gestellt. Seien es die ANGRA-typischen Rhythmen in "Travellers Of Time", Alissa White-Gluz' Gastbeitrag in 'Black Widow's Web' oder die Hymnenhaftigkeit im darauf folgenden 'Insania': Es wird ein Highlight nach dem anderen verfeuert, weswegen ich mich schon früh fragte: Wieso dieses Lied als Erstes? Ich habe bis heute keine Antwort gefunden. Am Ende hat sich die CD in meinem Player festgesetzt und weigert sich auszuziehen. Ich kann das Album nur ans Herz legen und zum Kauf empfehlen. Wäre Fabios stimmliche Wankelmütigkeit nicht, hätten wir hier einen Aspiranten auf die ganz hohen Punktregionen. Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
02. Travelers Of Time 03. Black Widow's Web feat. Alissa White-Gluz & Sandy 04. Insania 05. The Bottom Of My Soul 06. War Horns feat. Kiko Loureiro 07. Caveman 08. Caveman 09. Magic Mirror 10. Always More 11. Silence Inside 12. Infinite Nothing | Band Website: www.angra.net/ Medium: CD Spieldauer: 60:55 Minuten VÖ: 16.02.2018 |
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