Vanmakt - Ad Luciferi Regnum | |
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Review von TadMekka vom 21.06.2009 (7912 mal gelesen) | |
VANMAKT aus Schweden kommen mit einer wilden, schwarzmetallischen Mischung aus viel LUNA AD NOCTUM und einem klitzekleinen Quantum Operngeträller a la THERION oder COF über den Skaggerak. Oh Herr, befreie mich doch von schiefem Operngeträller! Ist aber garnicht so schlimm: VANMAKT riffen, blasten und stampfen wild und schwarz durchs Gebälk. Sowohl die Melodieführung, die eine Mischung aus LORD BELIAL und GRAVEWORM zu ihren besten Zeiten bietet, als auch das einmal mehr BELPHEGOReske Gekloppe können nach kurzer Gewöhungsphase überzeugen. Aber trotz der angenehm fetten (doch nicht modernen!) Produktion ist hier nicht alles Gold, was glänzt. Abwechslung wird zwar auf hohem Niveau geboten, das Songwriting ist ebenfalls hochwertig und leider, ich muss es sagen, VANMAKT sind dann am besten, wenn sie es langsamer und schwerer angehen lassen. Das ist aber nicht oft genug der Fall. Die Arrangements hüpfen schnell von CRADLE OF FILTHigem Gehoppel über ebensolches, riffiges Midtempo zu atmosphärischem Gestampfe und zurück, aber keiner dieser Teile wird sauber ausgearbeitet und ein schlüssiges Gesamtbild ergibt sich ebenfalls eher selten. Aber genau das ist es wohl, was den zitierten Stil (CRADLE OF FILTH und, mit Abstrichen, LUNA AD NOCTUM) ausmacht. Wer also mit dieser wilden Wirrniss umzugehen versteht und sie auf höchstmöglichem Niveau zelebriert genießen will, sollte unbedingt mal hier reinhören. Das könnte ein echtes Juwel für euch werden. Anspieltip: Ad Luciferi Regnum, Ascension (großartige Vocal-Lines!) Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Second Key 02. Brethren of Lucifer 03. Endless Myth 04. Re-Incarnating Hatred 05. Ad Luciferi Regnum 06. Id XIII Inferni 07. Ascension 08. Beneath the Moor 09. Written in Blood | Band Website: www.myspace.com/vanmakt Medium: CD Spieldauer: 49:53 Minuten VÖ: 22.05.2009 |
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