Decaying - To Cross The Line | |
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Review von Eddieson vom 19.01.2018 (4967 mal gelesen) | |
Für Death-Metal-Jünger muss der 19.01. dick im Kalender eingetragen werden, denn FDA Records veröffentlicht an diesem Freitag ein schönes Triple. Neben REVOLTING und MASSIVE ASSAULT kommt da auch die mir vorliegende Scheibe der Finnen von DECAYING in die Regale. Hm, Finnland und Death Metal, da denkt man vielleicht erst mal an melodischen Death Metal mit viel Keyboard etc. aber da liegt man bei DECAYING völlig falsch. DECAYING haben sich dem Old School Death Metal verschrieben und spielen diesen mit voller Leidenschaft und Härte. Ohne Kompromisse eröffnet der Titeltrack das mittlerweile vierte Album und weist sofort die Richtung. Nach vorne und nur nach vorne heißt die Devise. Im Einklang mit ASPHYX und HAIL OF BULLETS knallen die Riffs aus den Boxen, dass der Nacken gar nicht anders kann als in den Headbanger-Modus überzugehen. Hört euch nur 'The End Justifies The Means' oder 'Decadence' an und ihr wisst, was ich meine. Überwiegend im Midtempo gehalten gibt es hier eine sehr düstere Grundstimmung, da man sich textlich an Krieg und Zerstörung orientiert. Die dicke Produktion tut da ihr Übriges. Besonders hervorzuheben ist hier der Gesang von Matias, der von tiefen Growls zu einem Krächzgesang wechselt, dass man meinte könnte der Van Drunen hat hier das Mikro übernommen. Die Ähnlichkeit ist absolut verblüffend. Nein, hier kann man bedenkenlos zugreifen, wenn man auf guten und traditionellen Death Metal steht. Am besten besorgt man sich gleich das Trio-Infernale: REVOLTING, MASSIVE ASSAULT und eben DECAYING! Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. To Cross The Line 02. From Shield To Storm 03. Nothing Is Free 04. The End Justiefies The Means 05. Decadence 06. Crucial Factor 07. The First Objective 08. Futile Effort | Band Website: www.facebook.com/Decayingofficial Medium: CD Spieldauer: 38:47 Minuten VÖ: 19.01.2018 |
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