The Troops Of Doom - A Mass To The Grotesque

Review von Paddel vom 16.06.2024 (12071 mal gelesen)
The Troops Of Doom - A Mass To The Grotesque Das SEPULTURA-Universum ist sehr groß: SOULFLY, GO AHEAD AND DIE, CAVALERA und THE TROOPS OF DOOM. Letztere werden von Jairo T. Guedz angeführt. Dieser war Mitte der 80er nur für kurze Zeit als Gitarrist für SEPULTURA aktiv. Der Bandname ist eine Liebeserklärung an den Song 'Troops Of Doom', welcher auf dem SEPULTURA-Debütalbum "Morbid Visions" erschienen ist. Die Liebeserklärung hört hier aber noch nicht auf. "A Mass To The Grotesque" als Gesamtwerk darf als Liebeserklärung an die frühe SEPULTURA-Diskografie verstanden werden. Die Platte wäre ein stabiler Lückenfüller zwischen "Beneath The Remains" (1989) und "Arise" gewesen. Die Tribal-Elemente von "Roots" fehlen hier auch komplett. Der Death/Thrash-Entwurf auf "A Mass To The Grotesque" klingt erfrischend gestrig - eingebettet in einer modernen und druckvollen Produktion. So wie es die Cavalera-Brüder mit den Neuaufnahmen von "Morbid Visions" und "Bestial Devastation" gemacht haben. SEPULTURA spielen gerade ihre Abschiedstour und die jüngeren Alben gingen auch eher in die Groove Metal-Richtung. Mit THE TROOPS OF DOOM stehen würdige Thronfolger in den Startlöchern. Jairo und seine Jungs vertreten noch die "alten" Werte.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Solve Et Coagula - Introduction
02. Chapels Of The Unholy
03. Dawn Of Mephisto
04. Denied Divinity
05. The Impostor King
06. Faithless Requiem
07. Psalm 7:8 - God Of Bizarre
08. Terror Inheritance
09. The Grotesque
10. Blood Upon The Throne
11. Venomous Creed
Band Website: www.thetroopsofdoom.com
Medium: CD
Spieldauer:
VÖ: 31.05.2024

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten