Iron Griffin - Curse Of The Sky

Iron Griffin - Curse Of The Sky
Review von Evilmastant vom 14.04.2019 (5690 mal gelesen)
"Curse Of The Sky" ist nach der selbstbetitelten EP der erste abendfüllende Longplayer von IRON GRIFFIN. Obwohl die kurze Spielzeit von knapp über 30 Minuten das eben Gesagte doch als etwas übertrieben erscheinen lässt. Während der gut 30 Minuten entfalten die Finnen um Mastermind Oskari Räsänen (auch in MAUSULEUM GATE aktiv) ihren Kauz-Metal mit Hymnen-Charakter allerdings ganz prächtig. Schon der nach einem Intro folgende Opener 'Reign Of Thunder' lässt die Faust gen Himmel schießen. Mit 'Forgotten Steel' und Lost Legion' geht es fulminant weiter. Das titelgebende 'Curse Of The Sky' und das darauffolgende 'Dawn Of Struggle' können das Niveau der ersten Songs zwar nicht ganz halten, sind aber alles andere als Rohrkrepierer. Höhepunkt des Albums ist das abschließende Epik-Metal-Meisterwerk 'To The Path Of Glory'. Was ein Refrain! Ich bin insgesamt überrascht, dass mir der Gesang von Sängerin Maija Tiljander tatsächlich besser gefällt als der ihres Vorgängers Toni Pentikänen. Die Dame liefert einen super Job ab und klingt immer kraftvoll und zu 100% nach Metal. Trotz meiner Begeisterung muss ich den geneigten Hörern allerdings das Reinhören in das Album vor einem etwaigen Kauf ans Metal-Heart legen, da der Sound des Albums doch sehr auf 70er Jahre Low-Fi getrimmt ist. Mich stört das weniger. Es soll aber Leute geben, die eine solche Produktion nur sehr schwer erträglich finden. Gesamtwertung: 8.5 Punkte
Trackliste	Album-Info
01. Prelude 03. Reign Of Thunder 03. Forgotten Steel 04. Lost Legion 05. Curse Of The Sky 06. Dawn Of Steruggle 07. To The Path Of Glory	Band Website: www.facebook.com/irongriffinmetal Medium: CD Spieldauer: 30:48 Minuten VÖ: 22.03.2019