Nervosa - Agony | |
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Review von Krümel vom 14.06.2016 (11981 mal gelesen) | |
Völlig überraschend flatterte mir dieser Tage das aktuelle Album von NERVOSA auf den Tisch bzw. in den Player. Kaum lief "Agony", da dachte ich: "Meine Fresse!" Und das ist im absolut positiven Sinne gemeint. Denn ab sofort zeigen die Brasilianerinnen Fernanda Lira (Vocals, Bass), Prika Amaral (Gitarre, Backing Vocals) und Pitchu Ferraz (Drums) wo der Thrash Metal Hammer hängt. Das Trio aus Sao Paulo zelebriert eine Dreiviertelstunde lang authentischen 80er Thrash mit absolutem Herzblut und viel südamerikanischer Power. Auch wenn das Cover von "Agony" ebenfalls den damaligen Zeiten Tribut zollt, klingen die Powerfrauen alles andere als altbacken. Im Gegenteil, sie kommen absolut frisch und auch ziemlich heftig rüber. NERVOSA muss man nicht mit Samthandschuhen anpacken, tun es die Musikerinnen ihrerseits mit den Hörern auch nicht. Jedes der zwölf Stücke auf "Agony" wird punktgenau rausgeprügelt und die Riffs knallen richtig gut aus den Boxen. Respekt, da könnten sich manche harten Kerle an den Brasilianerinnen ein Beispiel dran nehmen. Man(n) schaue sich nur das offizielle Video zu 'Hostages' an: Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Arrogance 02. Theory Of Conspiracy 03. Deception 04. Intolerance Means War 05. Guerra Santa 06. Failed System 07. Hostages 08. Surrounded By Serpents 09. CyberWar 10. Hypocrisy 11. Devastation 12. Wayfarer (Bonus Track) | Band Website: www.nervosaofficial.com Medium: CD Spieldauer: 47:46 Minuten VÖ: 03.06.2016 |
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