Reverend Bizarre - In the Rectory of the Bizarre Reverend | |
---|---|
Review von Krümel vom 17.02.2005 (10318 mal gelesen) | |
REVEREND BIZARRE wurden 1994 in Lohja, einer kleinen Stadt in Südfinnland gegründet. Zunächst wollten sie ihre Lieblingsstücke anderer großer Doom Bands covern. Doch dann begannen die Nordländer eigene Songs zu komponieren. Nach einigen Veröffentlichungen auf Split-CD's, etc. gab's 2001 das Debüt "In The Rectory Of The Bizarre Reverend", welches nun von Nibelung Records wiederveröffentlicht wurde und welches heute zur Debatte steht. REVEREND BIZARRE, bestehend aus Magister Albert (vocals, bass), Peter Vicar (guitars) und Earl of Void (drums ), spielen klassischen/traditionellen Doom Metal, der sehr an SAINT VITUS erinnert. Auch BLACK SABBATH-Einflüsse sind teilweise herauszuhören. Auf ihrer Homepage sagen die Jungs selbst: REVEREND BIZARRE tries to travel to the fountains of true HEAVY metal in fashion of Sabbathian classics, such as Saint Vitus, Pentagram, Witchfinder General, Trouble, The Obsessed and others... Und heavy ist die Musik, die die Jungs da abliefern wirklich. Ich sage nur: schwere Kost! Zähe, sehr schleppende Riffs dominieren und ziehen sich in Zeitlupe durch jeden Song. Wahrlich keine Musik für nervöse Leute. Das ganze strahlt eine richtige Untergangsstimmung aus, ist also bestens geeignet für trübe und stürmische Tage. Die Scheibe ist definitiv nichts für nervöse und ungeduldige Menschen, denn beim Hören wird alles in die Länge gezogen. Lasst Euch nicht von nur 6 Titeln täuschen: die Songs sind sehr sehr lang, bis auf eine Ausnahme 'Doomsower', das lediglich knapp über 5 Minuten aufweist. Dafür ist aber der Schlusstitel 'Cirith Ungol' (kein Cover, sondern Eigenkomposition!) umso länger - sage und schreibe 21 Minuten. Fazit: gute Doomscheibe für Liebhaber dieser Stilrichtung! Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Burn in Hell! 2. In the Rectory 3. The Hour of Death 4. Sodoma Sunrise 5. Doomsower 6. Cirith Ungol | Band Website: www.reverend.shows.it Medium: CD Spieldauer: 74:10 Minuten VÖ: 30.11.2003 |
Alle Artikel