The Wounded Kings - Consolamentum | |
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Review von Krümel vom 02.03.2014 (5426 mal gelesen) | |
Die letzten beiden Alben von THE WOUNDED KINGS waren für mich so ziemlich die Krönung dessen, was die Szene in den letzten fünf Jahren hervorgebracht hatte. Dementsprechend hoch sind natürlich die Erwartungen an das neueste Werk "Consolamentum" gewesen. Konnten die englischen Okkult-Doomster Steve Mills (Gründer - Gitarre,Keys), Alex Kearney (Gitarre), Al Eliadis (Bass), Myke Heath (Drums) sowie Frontseufzerin Sharie Neyland dem/meinem hohen Anspruch gerecht werden? Nun, bei den ersten beiden Hördurchläufen war ich ein wenig ... sagen wir enttäuscht. Ich hatte gedacht, dass mich "Consalomentum" von Anfang an genauso in seinen Bann ziehen würde wie die Vorgängerscheiben. Der Opener 'Gnosis' erinnert mich ein bisschen an 'Spiel Mir Das Lied Vom Tod', da auch hier eine recht markante Grundmelodie ständig wiederholt wird. Doch für die aktuellen Songs muss man einige Zeit investieren und quasi einen langen Atem haben. Wenn man sich aber erst einmal in die insgesamt sieben mystisch-okkulten Doom-Monster im knochigen Lava-Sound hineingefunden hat, dann wirken sie auch sehr intensiv. Dies geschieht aber viel langsamer als früher. Fazit: Schlussendlich hält sich meine Enttäuschung dann doch in Grenzen. THE WOUNDED KINGS erzeugen mit ihrem zähen, dunklen Sound nach wie vor die ein oder andere Gänsehaut. Und auch für nervöse, zappelige Menschen ist diese CD ein perfekter Ruhepol. Dennoch kann der Fünfer das alte Niveau meines Erachtens nicht ganz halten. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Gnosis 02. Lost Bride 03. Elige Magistrum 04. Consolamentum 05. Space Conqueror 06. The Silence 07. Sacrifice | Band Website: www.myspace.com/thewoundedkings2 Medium: CD Spieldauer: 47:44 Minuten VÖ: 24.02.2014 |
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