Gravehammer - Primordial Principles | Fundamental Forces | |
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Review von Eddieson vom 20.11.2019 (4006 mal gelesen) | |
![]() Schleppend startet die MCD mit 'White Void', Doom halt. Doch dann wendet sich das Blatt und der Song nimmt Fahrt auf und ballert im oberen Tempo aus den Boxen. Gesanglich bekommt man hier ebenfalls ein recht breitgefächertes Spektrum. Von tiefen Growls, beschwörerischen Rufen und blackmetallischem Gekreische wird hier einiges abgedeckt. Das folgende 'Where Fire Turns To Stone' startet dann ebenfalls recht brachial, bevor es dann, im Gegensatz zum ersten Song, im Mittelteil etwas ruhiger wird, nur um dann wieder voll nach vorne zu preschen und so auch auf die Zielgerade des Songs einzubiegen. Das Ufta-Ufta-Schlagzeug wirkt zwar anfangs (und auch etwas später) bei 'Solum Aeternum' etwas gewöhnungsbedürftig, doch dann entwickelt sich der Song zu einem echten Highlight, weil starke Melodien und treibende Doublebass-Parts einfach ein Garant für strapazierte Nackenmuskeln sind. Außerdem hat er auch ein leicht rockige Kante, was mir persönlich sehr gut gefällt. Zum Abschluss der MCD bekommt man mit 'The I Of The Storm' noch mal die volle Death/Doom-Bedienung. Langsam wälzt sich der Song aus den Boxen, rast dann plötzlich los, wird wieder langsam und endet dann dann wieder im rasanten Tempo. Ein sehr schöne Death/Doom-EP haben GRAVEHAMMER hier abgeliefert. Macht Spaß. Kleiner Wermutstropfen ist allerdings der etwas zu rumpelige Sound, der einen leichten Demo-Charakter verbreitet, doch im Großen und Ganzen auch irgendwie wieder passend ist. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. White Void 02. Where Fire Turns To Stone 03. Solum Aeternum 04. The I Of The Storm | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 17:00 Minuten VÖ: 01.11.2019 |
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