Vemod - The Deepening | |
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| Review von Eddieson vom 17.01.2024 (3736 mal gelesen) | |
Die Schnellsten waren VEMOD ja noch nie. 2000 haben sie sich zusammengetan. 2004 erschien das erste Demo, 2011 die erste Split, kurz danach noch ein Demo und dann 2012 das erste Album "Venter Pa Stormene". Danach war dann auch schon wieder Stille, lediglich ein paar Liveauftritte folgten. Jetzt, knapp 12 Jahre nach dem ersten Album, folgt mit "The Deepening" der zweite Longplayer.Nachdem der Sound auf dem Debüt doch noch sehr roh und Black Metal lastig war, hat man bei "The Deepening" etwas mehr Wucht aufgetragen und dem Album einen etwas satteren und volleren Sound geschenkt. Zwar liegen die Wurzeln natürlich immer noch im skandinavischen Black Metal, doch hat man diesen auf dem neuen Album ein klein wenig zurückgeschraubt. Doch die Melancholie und die Tristesse des ersten Longplayers ist geblieben und wurde sogar noch etwas weiter ausgebaut, was man gleich auf dem 13 Minuten-Epos 'Der Guder Dor' zu hören bekommt. Keyboards und ruhige Gitarrenparts erweitern den Klangkosmos des Tracks 'True North Beckons' und etwas psychedelisch und progressiver wird es bei 'Inn I Lysande Natt', der als reiner Instrumental-Song fungiert. Auch der über 16 Minuten laufende Abschlusstrack 'The Deepening' zeigt sich schön abwechlsungsreich, sowohl an den Instrumenten als auch im Gesang. Allerdings sucht man hier nach einem reinen Ambientsong, wie es ihn noch auf dem Debüt gab, vergebens. "The Deepening" zeichnet sich eher durch seine Melancholie und Atmosphäre aus, die auf dem Album deutlich spürbar sind, fast schon greifbar erscheinen. Fans des postmodernen Black Metals, ähnlich, wie ihn auch ALCEST und WOLVES IN THE THRONE ROOM spielen, müssen hier natürlich zugreifen. Gesamtwertung: 7.5 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. Mot Oss, En Ild 02. Der Guder Dør 03. True North Beckons 04. Fra Drømmenes Bok I 05. Inn I Lysende Natt 06. The Deepening | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 48:27 Minuten VÖ: 19.01.2024 |
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