Sacriversum - Mozartia

Review von TexJoachim vom 10.09.2003 (5449 mal gelesen)
Sacriversum - Mozartia Was gibt es Neues im Hause Sacriversum? Nach der 2000'er Scheibe "Becketia" über Leben und Schriften von Samuel Beckett haben sich Kate, Remo, Mario, MacKozer, Annie und Kruku das Leben von Wolfgang Amadeus Mozart als Thema für ihr 2003'er Output erkoren.
Schon der Opener "Born To Be The Best" kommt druckvoll aus den Boxen und animiert angenehm zum mitbangen. Auch die restlichen acht Songs können kompositorisch überzeugen. Der Gesang wird in klaren weiblichen Gesang (Kate) und Growls (Remo) geteilt. Die Growls wirken dabei auch nicht aufgezwungen, um einen Kontrast zum klaren Gesang zu setzen, sondern passen hervorragend zu den Songs. Man hat eher den Eindruck, dass Sacriversum ohne weibliche Stimme noch einen Hauch besser klingen würden.
Mein einziger Kritikpunkt liegt dann auch in der sehr gewöhnungsbedingten Stimme von Kate. Hier dürften sich sicherlich die Geister scheiden, mir persönlich gefällt sie überhaupt nicht.
Fazit: gute Songs, aber 50% des Gesangs können nicht überzeugen.

Anspieltipp: "Born To Be The Best"

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01) Born to be the best
02) Painful fame
03) Young traveller
04) Count Coloredo
05) Lorenzo Da Ponte
06) Stanzerl
07) Haffner in D
08) Salieri
09) A body left under hedge
Band Website: www.sacriversum.prv.pl
Medium: CD
Spieldauer: 45:14 Minuten
VÖ: 26.05.2003

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