Bloodjob - Sculptures of laceration

Review von Wulfgar vom 10.09.2010 (6670 mal gelesen)
Bloodjob - Sculptures of laceration In letzter Zeit scheint der Underground mich ein wenig zu verfolgen. Im Zuge dessen bekam ich die Demo CD "Sculptures of laceration" von (vorsicht Bandnamenwortspiel) BLOODJOB in die Hände. Die hessischen Doktoren Porn, Hack, Kaos, Gore und Satan haben in diesem Frühjahr 4 Songs auf eine CD gehackt und harren nun der Dinge die da kommen.

Rein musikalisch (falls man es so nennen kann) wird hier auf gehobenen Niveau gekotzt, vergewaltigt, verstümmelt und zerlegt. Das soll heißen auf der Scheibe ist Death Metal roh, tot und blutverkrustet. Nix da Melodie, scheiß mal auf verständliche Texte und die Frage wie gewaltverherrlichend man einen Songtext eigentlich machen darf. Im Gegenteil wie gewalttätig kann man es machen. Das ist es, was hier im Vordergrund steht und das merkt man den 4 Tracks auch sehr deutlich an.

Tja so etwas zu bewerten, obwohl es nicht so ins eigene Musik!?schema passt, ist schwer. Aber mal ehrlich ihr Sickos da draußen, euch interessiert das doch eh nicht. Hört mal auf Myspace rein oder zerfleischt bei der nächsten Gelegenheit jemanden im Moshpit. Und BLOODJOB liefern euch den Soundtrack dafür. (Im Übrigen empfehle ich jedem, der mal gepflegt Aggressionen los werden will, das Gleiche.)

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
1.Fine Carnal Art
2.Raping the Unburied
3.Cumshed
4.Blood Feast
Band Website: www.bloodjob.de/
Medium: Demo CD
Spieldauer: 16:36 Minuten
VÖ: 15.04.2010

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