Ivory Night - Machine | |
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Review von Krümel vom 16.08.2007 (5323 mal gelesen) | |
Ambitioniert sind IVORY NIGHT (Patrick Fuchs - Gesang, Gitarre / Tilmann Ruby – Gitarre / Karsten Kettering – Bass / Volker Schick - Schlagzeug) aus Kaiserslautern ja. Absolvierten die Fünf bereits mehrere bekannte Konzerte, z.B. das Keep It True-Festival, sowie im März eine Südamerika-Tour. Nun liegt mit "Machine" ihr zweites Werk vor. Stilistisch haben sich IVORY NIGHT dem Heavy Metal mit typisch hohem Gesang verschrieben. Ein Trademark, welches bei mehrmaligem Anhören etwas nervig werden kann (gerade bei 'The End' fällt das besonders auf). Allerdings hat Bassist Karsten hier und da auch ein paar tiefere beigesteuert. Die ersten Songs des Albums - so auch der Titeltrack 'Machine' - sind handwerklich ordentlich dargeboten, können aber irgendwie nicht so richtig zünden. Erst bei dem im Stile spanischer Gitarrenmusik präsentierten Instrumental 'Oblivia' horcht man erstmals auf. Genau richtig zum nachfolgenden (meiner Meinung nach) besten Track der CD, dem temporeichen 'Keeping The Lie'. Leider nimmt das sich anschließende melodisch-langsame 'Charon Of Styx' den gerade gewonnenen Speed wieder raus. Mit 'Breath Of The Innocent' wird man dann irgendwie wieder komplett ausgebremst. Schade - die Ideen sind sicherlich vorhanden, doch insgesamt bleibt die Scheibe leider nicht allzu lange im Gedächtnis. Die Lieder bieten zwar eine sound- und musiktechnisch gute Arbeit, aber den absoluten Kracher enthält "Machine" nicht. Gesamtwertung: 5.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Capping Day 2. The Shelf 3. Machine 4. Fallen Father 5. Oblivia 6. Keeping The Lie 7. Charon Of Styx 8. Breath Of The Innocent 9. Mr. H's BBQ 10. Emperor 11. The End | Band Website: www.ivorynight.de Medium: CD Spieldauer: 47:22 Minuten VÖ: 29.06.2007 |
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