Nothing - Guilty Of Everything | |
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Review von Krümel vom 05.03.2014 (4526 mal gelesen) | |
Was soll man sagen, wenn Musik weder wirklich schlecht, aber auch nicht so richtig gut ist? Also machen wir's kurz: "Guilty Of Everything" ist das Erstlingswerk der 2011 von Domenic Palermo gegründeten Band NOTHING. Der darauf enthaltene Dark/Post-Rock (man könnte auch die Schublade Shoegaze aufziehen) schwebt auf düster-leichten Wolken dahin. Die neun Songs sind durch einen grellen, sphärisch-verzerrten Gitarrensound und verhallende Vocals geprägt. Eben dieser "spezielle" Gesang sorgt dafür, dass man während des Hörens der knapp vierzig Minuten mehr und mehr eingelullt wird. Leider empfinde ich das nicht als wirklich positiv, denn irgendwie sind die Kompositionen wenig abwechslungsreich - auf der Grenze zur Langeweile. Lediglich zwei bleiben ein wenig im Gedächtnis. 'Bent Nail' ist zwar auch Postrock-mäßig düster, verfügt aber über einen Punkrhythmus, wodurch das Lied fast fröhlich wirkt. Auch das luftig-leichte Titelstück 'Guilty Of Everything' klingt etwas lockerer, kommt mir aber insgesamt zu cheesy daher. Fazit: NOTHING ist nur geeignet, um nebenbei Musik laufen zu lassen. Man muss noch nicht mal mit beiden Ohren hinhören. Und als Einschlafhilfe für ein Mittagsschläfchen funktioniert "Guilty Of Everything" auch recht gut. Gesamtwertung: 5.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Hymn To The Pillory 02. Dig 03. Bent Nail 04. Endlessly 05. Somersault 06. Get Well 07. Beat Around The Bush 08. B&E 09. Guilty Of Everything | Band Website: www.bandofnothing.com Medium: CD Spieldauer: 38:41 Minuten VÖ: 28.02.2014 |
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