Terrestrial Hospice - Universal Hate Speech

Review von grid vom 04.05.2018 (4950 mal gelesen)
Terrestrial Hospice - Universal Hate Speech TERRESTRIAL HOSPICE geben sich geheimnisvoll. Mehr als dass die Band aus Polen kommt, lässt das Promo-Blättchen nicht raus. Wer also "Universal Hate Speech" eingespielt hat, stellt die Musik in den Vordergrund und die kann sich hören lassen.

Im Gepäck haben TERRESTRIAL HOSPICE Schwarzmetall der abwechslungsreichen Sorte, das sich flott und kurzweilig präsentiert. Die beiden Siebenminüter, die das Album eröffnen und beenden, lassen jedenfalls aufhorchen. 'Celebrate (The Last Days Of Sunshine)' legt mit biestiger Angriffslust und einer smarten Thrashattitüde die Latte hoch, leistet sich dann aber eine kurze Länge(!), um sich träge dem Ende entgegenzuschleppen. In krassem Kontrast steht das EMPEROR-Cover, dem die Polen kurzerhand einen dreckigen und volltönenden Black 'n' Roll-Anstrich verpasst und den rohen Sound des Originals über Bord gekippt haben. "The Accuser" haut mit viel Aggro in dieselbe Kerbe; die drei Minuten sind ebenfalls gut angelegt. Der Titeltrack punktet ab der Mitte mit geheimnisvollem Flüstern und Temporeduktion, wechselt dann ins schwere Midtempo-Moll, das bis zum Ende beibehalten wird, was den dunklen und raspelrauen Gesang besonders zur Geltung kommen lässt.

Fazit: TERRESTRIAL HOSPICE verstehen sich auf unterhaltsame Songs und geben eine Visitenkarte ab, die keinen schlechten Eindruck macht.

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Celebrate (The Last Days Of Sunshine)
02. Lord Of The Storms (EMPEROR-Cover)
03. The Accuser
04. Universal Hate Speech
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 19:29 Minuten
VÖ: 27.04.2018

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