Inferitvm - The Grimoires | |
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Review von grid vom 24.01.2019 (4552 mal gelesen) | |
INFERITVM schlagen die Zauberbücher auf (die Songtitel verweisen auf Handschriften und Schriften zu Hexentheorie und Dämonologie) und öffnen eine Welt voller böser Mysterien und dunkler Kräfte. Das stimmungsvolle Intro 'Trithemius' leitet die fabelhafte Stunde Schwarzmetall ein, das seine skandinavischen Gene unverhohlen zur Schau stellt. Kunstvoll ausgearbeitete und arrangierte Songs mit reichlich Okkultfaktor haben Sorcerer V. und Lord Insekkton (Gitarre), Aghanazzar (Bass), Bârg (Drums) im Angebot und sie füllen sie sowohl mit reichlich spielerischer Raffinesse als auch progressiven Details aus. INFERITVM geben gerne Gas und setzen auch auf sinfonische Ansätze. Saitenmann Sorcerer V. zeigt zudem seine giftige Seite am Mikrofon, wo er mit bemerkenswertem Krächz und Knurr in der Stimme, Abbath und Shagrath lassen grüßen, eine dominante Vorstellung gibt. Keine Frage, "The Grimoires" verdient Beachtung! Die Spanier lassen melodische Gitarren, die in jedem Song ein schickes Solo hinlegen dürfen, und sinfonische Power als auch markanten Gesang vor Härte regieren. Es fällt schwer, aus diesem ambitionierten Werk, einen Anspieltipp zu geben. Mein Favorit ist 'Galdrabök', der in Sachen Detailreichtum auf einer schmaleren Spur fährt und mit einer Hookline aufwartet, die auf Anhieb packt. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Trithemius 02. Codex Gigas 03. Clavicula Salomonis 04. Malleus Maleficarum 05. Goetia Of Shadows 06. Galdrabök 07. Liber Lux Tenebris 08. De Occulta Philosophia 09. La Poule Noire 10. De Praestigiis Daemonum 11. De Umbrarum Regni | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 01:00:21 Minuten VÖ: 25.01.2019 |
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