Esoctrilihum - Inhüma | |
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Review von grid vom 20.10.2018 (5083 mal gelesen) | |
ESOCTRILIHUMs Debüt "Mystic Echos From A Funeral Dimension" ließ Ende letzten Jahres mehr als aufhorchen und auch beim heuer im Februar erschienenen Nachfolger "Pandaemorthium (Forbidden Formulas To Awaken The Blind Sovereigns Of Nothingness)" wurden die Ohren sehr, sehr spitz. Und schon acht Monate später legt Asthaghul Vollalbum Nummer drei mit frischer "unholy music inspired by chaotic visions of an unknown dimension." (Zitat Facebook-Seite) nach und heißt erneut willkommen in seiner dunklen Wahnsinnswelt voller Abgründigkeiten. Massiv prallen Death Metal-Elemente und forcierte Black Metal-Attacken aufeinander und werden mal von progressiven Melodien gesprengt oder mit flächigen Synthie-Teppichen zugedeckt. Asthaghul greift zur Violine, setzt im Sound auf Wechselspiele, lässt irrlichternde Ausbrüche kalt nachhallen und kokettiert mit orientalisch inspirierten Weisen. Feurig und ruhelos und von zwingenden Harmonien durchzogen, inszeniert Asthaghul sein intensives Stelldichein mit dem Wahnsinn, durch das er sich stimmgewaltig kreischt, growlt und haucht. Im Gegensatz zum Vorgängeralbum spinnt er den Hörer dank abgestufterer Übergänge und zugänglicherem Songwritung schnell(er) ein, ganz besonders, sobald er unpackbar ansteckende Melodien raushaut wie zum Beispiel in 'Aevendh Sadh'. Fazit: Was das französische Einmannunternehmen ESOCTRILIHUM auf "Inhüma" von der Kette lässt, ist extreme Musik vom Feinsten, hat hohes Suchtpotenzial und garantiert einen Trip jenseits des Gängigen. Klare zehn Punkte für dieses großartig angelegte Spektakel. Gesamtwertung: 10.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Incursus Into Daeth Hausth 02. Blodh Sacremonh 03. Exhortathyon Od Saths Scriptum 04. Dramath Ürh 05. Ƨinsnhy'lh 06. Yhtri'lhn (The Last Age Of Ukhn) 07. Aevendh Sadh 08. Lörth Volth Lynhnzael (Lost In The Storm Of Itshka Blood) | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 55:52 Minuten VÖ: 19.10.2018 |
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