Grimner - Urfader | |
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Review von Eddieson vom 06.12.2022 (3689 mal gelesen) | |
GRIMNER melden sich nach einiger Zeit der Stille wieder zurück. Sie haben die kleine Pause wohl genutzt, denn das aktuelle Album "Urfader" klingt wesentlich durchdachter als noch der Vorgänger "Vanadrottning". Ob man sie nun tatsächlich dem Viking Metal zuordnen möchte, soll mal schön jeder für sich entscheiden. Aufgrund der Texte kann man dies durchaus tun, doch anhand der instrumentalisierung wie der Flöte und Mandola packe ich sie eher in die Folk-Schublade. Vor allem die Flöte findet viel Platz in den neuen Songs, die sonst recht brachial klingen. Derbe Riffs treffen auf massig Melodien, wie 'Där Fröet Skall Spira' nach dem Opener zeigt. Der Gesang schwankt passend zwischen Growls, Klar- und Chorgesang. Hier und da tummeln sich atmosphärische Geräusche wie das einer alten Schmiede zu Beginn von 'Ivaldes Söner'. Die Songs sind stimmungsvoll und düster, lediglich das akustische 'Tiundaland' fällt so ein bisschen aus dem Rahmen, rundet das Album aber gut ab. Wer also auf die Brachialität und Melodieführung von AMON AMARTH steht, aber dann doch lieber im Regal zu KORPIKLAANI, ELUVEITIE und Kollegen greift, der ist mit "Urfader" gut bedient. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Hämtad av Valkyrior 02. Där Fröet Skall Spira 03. Västerled 04. Ulvhednars Natt 05. Ur Vågorna 06. Helvandrarna 07. Elftevisan 08. Glöd 09. Ivaldes Söner 10. En Sista Sköldborg 11. Tiundaland | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 54:47 Minuten VÖ: 18.11.2022 |
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