Naglfar - Pariah | |
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Review von TexJoachim vom 20.06.2005 (9120 mal gelesen) | |
NAGLFAR, die Fünfte. Mit neuer Plattenfirma im Rücken überraschen NAGLFAR mit ihrem fünften Longplayer "Pariah" glücklicherweise niemandem mit einem radikalen Stilwechsel. Immer noch Verfechter eines melodischen und gut produzierten Black Metals fällt allein auf, dass die Jungs um Kristoffer W. Olivius (Bass und inzwischen auch Gesang) musikalisch reifer geworden sind. "Pariah" ist trotz des Sängerwechsels eine rundum geschlossener Mikrokosmos fiesesten Black Metals geworden. Schon nach dem Intro 'Proclamation' geht es mit 'A Swarm Of Plagues' in die Vollen. Erst mit 'The Murder Manifesto' wird das Tempo leicht gedrosselt. Aber schon 'Revelations Carved In Flesh' haut wieder mächtig in die Fresse. Glücklicherweise bietet uns das folgende 'None Shall Be Spared' zumindest beim kleinen Pianointro und beim Ausklingen Zeit zum Durchatmen, bevor mit 'And The World Shall Be Your Grave' der Übertrack des Albums kommt. Dieser Song enthält alles, was guten melodischen Black Metal ausmacht: Härte, Geschwindigkeit, Hass, Kälte und das Quäntchen Epos. Einfach geil! Auch die letzten beiden Songs des Albums, 'The Perpetual Horrors' und 'Carnal Scorn & Spriritual Malice', können das Niveau noch halten. Fazit: Der Proviantmeister vergibt neun verdiente Punkte. Anspieltipps: 'A Swarm Of Plagues', 'And The World Shall Be Your Grave' Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Proclamation 02. A Swarm Of Plagues 03. Spoken Words Of Venom 04. The Murder Manifesto 05. Revelations Carved In Flesh 06. None Shall Be Spared 07. And The World Shall Be Your Grave 08. The Perpetual Horrors 09. Carnal Scorn & Spiritual Malice Bonus: 10. The Calling Blaze | Band Website: www.naglfar.net Medium: CD Spieldauer: 39:03 Minuten VÖ: 20.06.2005 |
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