Cult Of Eibon - Black Flame Domination | |
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Review von Dead_Guy vom 29.11.2021 (5124 mal gelesen) | |
Wer von "Thy Mighty Contract" (ROTTING CHRIST), "His Majesty At The Swamp" (VARATHRON) oder "Eosforos" (THOU ART LORD) nicht genug bekommen kann, der bekommt von CULT OF EIBON passenden Ersatz. Schon mit dem Debüt "Lycan Twilight Sorcery" (2017) konnte man eine Zeitreise in ein faszinierendes Kapitel der griechischen Metalhistorie auf Platte pressen, und auch der Nachfolger orientiert sich stets an den Debüts der Black Metal Pioniere aus Sokrates seiner Heimat. Und - was das angeht - habe ich selten Authentischeres gehört. CULT OF EIBON übernehmen alles aus jener Zeit: Das Image, die Lyrics, die Riffs und Melodien irgendwo zwischen Fist Wave BM und klassichem Metal, den Sound, ja selbst den Drumcomputer hat man am Start. Beim unbedarften Hören dieser kurzweiligen Scheibe könnte man durchaus ein Relase zwischen 91 und 93 meinen. Allerdings ist dieser Stil auch recht speziell und (für mich persönlich) weniger gut gealtert als andere Stile des schwarzen Stahls. Dazu fehlen dann auch die großen Momente und Hits, die alle Genannten auf ihren ersten Werken vorweisen konnten. Einen Haufen cooler Momente gibt es, aber was darüber hinausgeht, fehlt. Trotzdem ein Muss für all jene, die dieser Phase hinterher trauern. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Fiery Pillars Of Ninazu 02. Into The Realm Of Na-Girt-A-Lu 03. The Dreamer And The Morning Star 04. Phaesphoros 05. Black Flame Dominion 06. Recollections From The Chthonian Empire 07. Crossing The Stargate Of Xitalu 08. The Mournful Chime Of Charon's Bell | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 39:05 Minuten VÖ: 29.10.2021 |
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