Witchtrap - Hungry As The Beast | |
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Review von Opa Steve vom 24.09.2024 (18484 mal gelesen) | |
Das Trio WITCHTRAP aus Kolumbien hat sich dem oldschooligen Underground-Thrash verschrieben. Dementsprechend gibt es auf "Hungry As The Beast" auch eine Menge grimmiger Riffs und garstig gekeifte Vocals. Die Songs bewegen sich alle in höheren Temporegionen und die Produktion gibt natürlich auch höllischen Hall auf die Stimme, um der Bösartigkeit der Musik den nötigen Nachdruck zu verleihen. Das gehört natürlich zum Genre, genauso wie die schneidenden und gelungenen Soli sowie das analog und triggerfrei eingebretterte Schlagzeug. Die vinyltypische und an den 80ern orientierte Dynamik der Scheibe rundet das Paket ab. Das ist auch alles soweit ganz rund, was WITCHTRAP hier abliefern, und zweifellos energiereich und ambitioniert. Da allerdings die Riffs trotz der hohen Schlagzahl meistens relativ einfach strukturiert sind, stellt sich bei mir leider über die 35 Minuten ein deutlicher Gewöhnungseffekt ein. Echte Highlights könnte ich nicht benennen, kein Song setzt sich so richtig fest. Stattdessen sollte man "Hungry As The Beast" eher als solide Standardleistung ohne Ausfälle verstehen, die man gut mal in eine Playlist reinmixen kann. Für die volle Distanz des Longplayers ist es allerdings ein wenig zu unaufregend.
Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Built For The Kill 02. Hungry As The Beast 03. Ruthless Aggression 04. Heirs To The Power Of Evil 05. Satanism 06. Invocation 07. Cauldron Of Abominations 08. Lightning Attack | Band Website: de-de.facebook.com/WITCHTRAP666 Medium: CD Spieldauer: 35:15 Minuten VÖ: 27.09.2024 |
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