Hills Like White Lions - Meander | |
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Review von Cornholio vom 30.06.2023 (6020 mal gelesen) | |
Die österreichische Band HILLS LIKE WHITE LIONS legt mit "Meander" ihr zweites Werk vor. Post- und Progressive Rock wird hier groß geschrieben, und nachdem das selbstbetitelte Debüt von 2020 - ich selbst kenne es nicht - ziemlich abgefeiert wurde, sind die Erwartungen auf das neue Album recht groß. Ich muss gestehen, mich holt "Meander" leider nicht so richtig ab. Ich bin generell zwar schon Prog-affin, aber für mich ist der Name der Scheibe Programm. Die sieben Songs mäandern so vor sich hin. Es ist zwar nichts dabei, wo ich mir denke "ach du liebe Zeit, was hat sich die Band denn dabei gedacht", aber mir fehlt irgendwie die Klimax. Gut, vielleicht ist das von dem Trio ja so gewollt, dass die Musik eher meditativ daherkommt. Der digitale Beipackzettel, von Sänger und Gitarrist Florian Wagner selbst verfasst, beschreibt das Album als "eine mutige Mischung aus One-Track und Konzeptalbum". Das erklärt jedenfalls schon mal, warum alles fließend ineinander übergeht, und ehrlich gesagt kann die Mucke für mich gut im Hintergrund oder als Begleitung zum Entspannen laufen, aber mehr ziehe ich nicht draus. Falls die Band das liest: Macht euch nichts draus, geht euren Weg so weiter, der Erfolg gibt euch recht! - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Meander, Pt. I: Coral 02. Meander, Pt. II: Maelstrom 03. Meander, Pt. III: Acedia 04. Meander, Pt. IV: Black Tide 05. Meander, Pt. V: Cataract 06. Meander, Pt. VI: Nihil 07. Meander, Pt. VII: Mondgrau | Band Website: Medium: CD + digital Spieldauer: 45:55 Minuten VÖ: 02.06.2023 |
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