Kill Devil Hill - Kill Devil Hill | |
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Review von des vom 12.06.2012 (4454 mal gelesen) | |
![]() Irgendwie kann man die BLACK SABBATH Nähe spüren: mörderische Grooves, doomige Melodien und brachiale, aber oft schleppende Riffs prägen das Klangbild. Und dennoch haben KILL DEVIL HILL eine moderne Note, die die amerikanische Herkunft nicht verleugnen lässt. Stellenweise fühlt man sich an Kapellen wie GODSMACK erinnert oder kann man grungige, an SOUNDGARDEN erinnernde Passagen ausmachen. Auch wenn es in manchen Songs etwas flotter zur Sache geht ('War Machine', 'Voodoo Doll'), so ist doch eher das Doomige klangprägend. 'Gates Of Hell' könnte wohl auch auf einer BLACK SABBATH Platte stehen wie auch das schleichende, basslastige und mit Widerhaken versehene 'Rise From The Shadows'. Wie ein Mühlstein hängen die tonnenschweren Riffs an den im Rhythmus zuckenden Gelenken. Nur die etwas überraschende Ballade 'Mysterious Ways' tropft flockig aus den Lautsprechern. Als absolutes Highlight komprimiert 'Up In Flames' die zuvor genannten Trademarks perfekt. Eine sehr gute Platte mit starkem Sound, exzellenten Musikern und einer sich einprägenden Stimme mit gehörig Power. Also einmal kein Gejodel, keine Doublebass, sondern fetter, dreckiger, grooviger Metal. des Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. War machine 3:09 02. Hangman 3:40 03. Voodoo doll 3:53 04. Gates of hell 4:53 05. Rise From The Shadows 4:03 06. We`re All gonna die 4:26 07. Strange 3:31 08. Time & time Again 3:50 09. Old Man 3:06 10. Mysterious Ways 2:25 11. Up In Flames 6:04 12. Revenge 4:54 | Band Website: www.killdevilhillmusic.com Medium: CD Spieldauer: VÖ: 25.05.2012 |
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