Paths Of Possession - The End of The Hour | |
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Review von TadMekka vom 08.11.2007 (6824 mal gelesen) | |
George „Corpsegrinder“ Fisher war immer ein Garant für gesundes Mittelmaß, was nichtmal so sehr an seinen Sangesleistungen liegt, die im (Brutal)-Death Metal (Monstrosity, Cannibal Corpse) über jeden Zweifel erhaben waren. Aber MONSTROSITY kamen damals einfach zu spät, und CANNIBAL CORPSE waren schon lange dabei, sich nur noch selbst zu wiederholen, als Fisher einstieg. Gesunder Standard in beiden Fällen, nicht mehr. Und bei PATHS OF POSSESSION ist das exakt das gleiche Lied. An sich geile, melodiöse Ami-Death-Mucke, die stark an die unterbewerteten BRUTALITY erinnert, sauber produziert, routiniert runtergezockt, innerhalb der Genregrenzen durchaus abwechslungsreich und, das muss man einfach zugeben, gespickt mit kurzen, geilen Riffeinsprengseln. Wäre diese Scheibe 10, 15 Jahre früher rausgekommen, würde ich grade wohl vor Begeisterung im Viereck hüpfen. Empfehlen kann man diese Scheibe immernoch all denen, die glauben, dass melodischer Death-Metal von AT THE GATES und ihren zahlreichen Nachäffern in Skandinavien erfunden und etabliert wurde. Das gab's, wenn auch in Details unterscheidbar, schon lange vorher. Wer also von seinem Melo-Death nicht lassen möchte, aber die Schweden-Klischees nicht mehr abkann, sollte sich mit PATHS OF POSSESSIONS neuer Scheibe dringend mal auseinandersetzen. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Memory Burn 02. Ancient Law 03. I Am Forever 04. In Offering of Spite 05. Pushing Through the Pass 06. Poisoned Promise Land 07. Ash Is Falling Rain 08. End of the Hour 09. As Sanities Split 10. Engulfing the Pure | Band Website: www.pathsofpossession.com Medium: Spieldauer: 45:00 Minuten VÖ: 19.10.2007 |
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