200 Stab Wounds - Manual Manic Procedures | |
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Review von Paddel vom 03.07.2024 (14200 mal gelesen) | |
Die "New Wave of Death Metal" hat in jüngerer Vergangenheit schon einige tolle Bands hervorgebracht: FROZEN SOUL, CREEPING DEATH, GATECREEPER und viele mehr. Letztere konnten für ihr jüngstes Album sogar einen Label-Deal bei Nuclear Blast Records abstauben. 200 STAB WOUNDS konten bereits nach ihrer ersten Platte "Slave To The Scalpel" (2021) einen Deal bei Metal Blade Records (CANNIBAL CORPSE, AMON AMARTH) abstauben. Die Jungs aus Cleveland haben somit eine hervorragende Veröffentlichungsplattform für ihr zweites Album "Manual Manic Procedures" gefunden. Ich habe die Band vor wenigen Monaten als Support-Act für CATTLE DECAPITATION erleben dürfen. Was soll ich sagen? Auch auf ihrer zweiten Platte schwingen 200 STAB WOUNDS nicht gerade die filigrane Klinge - sie ziehen der Zuhörerschaft eher die ganz stumpfe Keule über die Rübe. Das Cover-Artwork erinnert an die jüngsten AUTOPSY-Alben. Als musikalische Ausrichtung wählen die Jungs aus dem mittleren Westen der USA eine Liebeserklärung an den dreckigen US-Death Metal der 90er Jahre - dieser flirtet aber gleichzeitig heftig mit dem Hardcore-Genre. Die Belastbarkeit der Zuhörerschaft wird dabei nicht auf die Probe gestellt: Nach 30 Minuten ist alles vorbei. Die perfekte Laufzeit für diese Art von Musik.
Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Hands of Eternity 02. Gross Abuse 03. Manual Manic Procedures 04. Release the Stench 05. Led to the Chamber / Liquified 06. Flesh from Within 07. Defiled Gestation 08. Ride the Flatline 09. Parricide | Band Website: www.facebook.com/200StabWounds Medium: CD, LP Spieldauer: 29:26 Minuten VÖ: 28.06.2024 |
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