Mind Driller - Involution | |
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Review von Mandragora vom 27.04.2019 (9680 mal gelesen) | |
Nach "Red Industrial" (2012) und "Zirkus" (2015) veröffentlichten die Spanier von MIND DRILLER diesen März ihr drittes Industrial Metal-Album "Involution". Dabei setzen sie nicht nur teilweise auf Frauengesang, sondern es wird auch in drei verschiedenen Sprachen gesungen. Insgesamt klingt die Scheibe weit überwiegend wie eine sehr merkwürdige Kombination aus RAMMSTEIN und EVANESCENCE. Das Ganze klingt dann ziemlich irritierend. 'The Game' startet soft und gibt dem geneigten Hörer dann richtig was auf die Ohren, der Opener 'Ritual' ist eher rockig und 'Ein Ende' sowie 'Wo Ist Dein Gott' gehen ganz deutlich in Richtung RAMMSTEIN. Die Grundstimmung und die Tempi der Songs variieren damit zwar, aber sobald die verschiedenen Gesangselemente aufeinander treffen, wird es wirklich einfach nur merkwürdig. Die Idee, die MIND DRILLER hier hatten, ist an sich gut und es ist auch schön, dass hier nicht auf Teufel komm raus tanzbare Nummern produziert werden. Allerdings wäre etwas Eingängigkeit doch wünschenswert gewesen. Aufgrund der doch etwas willkürlich und wenig abgestimmt wirkenden Zusammensetzung der verschiedenen Elemente wirken die Songs wahllos zusammengewürfelt und wenig ansprechend. Auch der Einsatz der verschiedenen Sprachen ist nicht unbedingt förderlich. Insgesamt würde ich mir eine etwas einheitlichere Linie und eine bessere Abstimmung der unterschiedlichen Elemente wünschen. Eine Empfehlung kann ich hier nur für besonders experimentierfreudige Genrefans aussprechen. Gesamtwertung: 4.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Ritual 02. The Game 03. Rotten 04. Kianda 05. M4n1k1 06. Zero 07. Involution 08. Calling At The Stars 09. The Glass House 10. The Last Drop 11. Wo Ist Dein Gott? 12. Ein Ende | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 46:29 Minuten VÖ: 22.03.2019 |
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