Khous - Geroaren Haziak

Review von Mandragora vom 23.12.2018 (9106 mal gelesen)
Khous - Geroaren Haziak 2001 in Navarra gegründet bringen die Basken von KHOUS mit "Geroaren Haziak" nunmehr ihr drittes Album auf den Markt. Und das Besondere an dieser Scheibe ist – so viel sei direkt vorangestellt – die Sprache. Fronter Iñaki Villanueva performt in Euskera, der Sprache der Basken, so dass das Textverständnis bei den meisten Hörern, wie bei mir, nicht gegeben sein wird.

Musikalisch machen Fronter Iñaki, Gitarrist Kupi, Drummer Aritz Gonzalez und Bassist Hegoi dabei einen guten Schuh. Die eigenständige Mischung aus traditionellen bis corigen Riffs, der Gesang mit Retro-Touch - zwischen Clean, Growl und Scream changierend - gemischt mit dem Groove des Modern Metal lassen mich kaum still sitzen. Mangels des Textverständnisses kann ich eine Eingängigkeit aber nicht feststellen.

Obwohl musikalisch gut dabei und durch die interessante Sprache etwas Besonderes, wird diese Scheibe meines Erachtens nach eher was für Kenner der Sprache oder Personen sein, die kein Problem damit haben, die Texte der Musik, die sie hören, nicht zu verstehen. Dabei haben Songs wie etwa 'Itxaropen Apurra' oder 'Ispilua' definitiv Potential, das deutsche Publikum ist allerdings nicht die vordergründige Zielgruppe. Falls KHOUS jemals etwas in Englisch rausbringen, könnte dies zu weit positiverer Resonanz führen.

Gesamtwertung: 6.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Arnastu
02. Eskutik Eskura
03. Kondenatuen Bidea
04. Kateak
05. Eboluzioan
06. Itxaropen Apurra
07. Ispilua
08. Moztu
09. Marra Gorria
10. Heroiak
11. Jainkoen Legea
12. Homo
13. Kontuz Ibili!
14. Aintzineko Oihua
15. Zenbat Hitz
16. Mutua eta Itsua
17. Nahi ta Nahiez
18. Bakoitzak
Band Website: www.khous.net
Medium: CD
Spieldauer: 65:58 Minuten
VÖ: 16.11.2018

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten