Obituary - Obituary | |
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Review von Eddieson vom 16.03.2017 (8879 mal gelesen) | |
Stagnation ist Death Metal, zumindest im Falle von OBITUARY. Und wisst ihr was? In diesem Fall ist Stagnation einfach fantastisch. Mit kurzer Unterbrechung sind die Florida Metaller seit über 30 Jahren dabei, haben wegweisende Alben veröffentlicht, "Cause Of Death", "Slowly We Rot", "The End Complete " und ja, für mich zählt auch "World Demise" zu den Klassikern. OBITUARY sind OBITUARY, und da braucht niemand, irgendwelche Keyboardsounds, kein Mensch will in einem OBITUARY-Song irgendein proggiges Gefrickel, Klargesang ist da völlig fehl am Platz und schon gar nicht soll sich die Band entwickeln oder gar erwachsen werden. Der geneigte Fan will brachialen Death Metal im Midtempo, einen John Tardy, der in kurzer Hose über die Bühne stolpert und groovende Riffs mit Doublebass unterlegt. Die Songs müssen nicht facettenreich reich sein, nein, sie müssen in den Nacken gehen. Drei bis vier Strophen, ein bis zwei monströse Riffs und kurzes Solo, dazwischen noch etwas Doublebass und schon steht ein OBITUARY-Song. Ein einfaches, aber wirkungsvolles Rezept, dem die Band (zum Glück) auch 2017 gefolgt ist. "Obituary" ist genau das, wofür OBITUARY stehen. Auf ein Minimum reduziert, man beachte auch das Cover von Andreas Marschall, gibt es auf dem zehnten Album wieder einen Mördergroove, viel Midtempo und eine Stimme eines 49-Jährigen, die in diesem Genre seinesgleichen sucht. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Brave 02. Sentence Day 03. Lesson In Vengeance 04. End It Now 05. Kneel Before Me 06. It Lives 07. Betrayed 08. Turned To Stone 09. Straight To Hell 10. Ten Thousand Ways To Die | Band Website: www.obituary.cc Medium: CD Spieldauer: 33:15 Minuten VÖ: 17.03.2017 |
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