Suidakra - Signs For The Fallen | |
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Review von Meister Jens vom 24.07.2003 (12877 mal gelesen) | |
Hach ja, Suidakra. Eine Band, die ich schon seit ihrem ersten Album "Auld Lang Syne" (die eigenproduzierte Mini-CD "Lupine Essence" zählen wir mal nicht mit) in mein metallisches Herz geschlossen habe. Signs For The Fallen ist das mittlerweile fünfte Album der Band aus Monheim - und wenn auch die Klasse des Debuts nie wieder erreicht wurde, so hat es doch auch noch nie ein schlechtes Album gegeben, auf dem das Logo von Suidakra prangte. Die größte Enttäuschung bei Suidakra war für mich, als man mir erzählte, woher die Band ihren Namen hat: Der Vorname des Sängers, Arkadius, wurde einfach rückwärts geschrieben. Also bitte, viel bescheuerter geht es ja nun wirklich nicht mehr, oder? Aber kommen wir zur Musik. Ja, und die knallt. Gleich vorweg: Bis jetzt ist "Signs For The Fallen" für mich das Album des Jahres! Nachdem ich auf die neuen Outputs von Opeth und Finntroll große Hoffnungen gesetzt hatte und mal mehr, mal weniger tief enttäuscht wurde, werden wenigstens Suidakra ihrem guten Ruf gerecht. Trotz der brutalen und schnellen Riffs gelingt es Suidakra, in ihre Lieder auch Melodien zwischen Wut und Melancholie einfließen zu lassen. Mit dem abwechslungsreichen Gesang, der zwischen knurrendem Kreischen (ja!) und cleanen Vocals wechselt, werden wunderbare Stimmungen erzeugt. Die Instrumentalbegleitung ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Fazit: Wozu ins ferne Göteborg schweifen, wenn Suidakra liegt so nah. Gesamtwertung: 9.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Revenant (5:05) 02. Crown The Lost (4:36) 03. Threnody (1:42) 04. Trails Of Gore (4:35) 05. The Ember Deid (0:21) 06. When Eternity Echoes (2:02) 07. Signs For The Fallen (5:37) 08. Dimorphic (4:20) 09. Bound In Changes (8:50) 10. A Vision's Demise (5:09) | Band Website: www.suidakra.com Medium: CD Spieldauer: 42:36 Minuten VÖ: 28.07.2003 |
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