Razorback - Criminal Justice | |
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Review von CaptainCook vom 13.02.2006 (5607 mal gelesen) | |
![]() Stärkstes Element von RAZORBACK ist Sänger Stefan Berggren. Wie kann nur ein einziger Mensch die besten Züge so vieler Kollegen in seiner Stimme vereinen? In den ruhigen Passagen zwischen DEPECHE MODE und dem Genöle eines Ville Valo schwankend, erreicht Berggren nicht selten den kraftvollen Ausdruck von Ronny James Dio. Erste Sahne! Die musikalische Vielfalt treibt bei RAZORBACK allerdings auch seltsame Blüten. Die Ballade 'Hard to Say Goodbye' hätte in genau der selben Form auch von Take That (!) aufgenommen werden können. Hier schleicht sich der Verdacht ein, dass man gezielt einen radiotauglichen Song produziert hat. Gut gemacht, keine Frage – aber ein Witz für eine Band mit True-Metal-Wurzeln. Leider halten die neun Lieder nicht komplett das starke Niveau von 'It's Alright' (mit der genialen Textzeile „coo-coo-ca-choo, Baby I love you“), 'Ain't a Perfect Day' und dem Titeltrack 'Criminal Justice'. Die Vielseitigkeit könnte man der Band natürlich auch dahingehend auslegen, dass sie ihren Stil noch nicht gefunden hat. Zudem ist eine Spielzeit von nicht einmal 34 Minuten eine Frechheit. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
1.The flame still burns 2.It's alright 3.Big city jungle 4.Ain't a perfect day 5.Criminal justice 6.Hard to say goodbye 7.A good day to die 8.Vampire 9.The point of no return | Band Website: www.razorback-online.com Medium: CD Spieldauer: 33:56 Minuten VÖ: 18.11.2005 |
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