Occult Burial - Burning Eerie Lore

Review von Musty vom 21.11.2020 (10408 mal gelesen)
Occult Burial - Burning Eerie Lore Kanada ist ja ein bekanntes Pflaster für Black Metal und Heavy/Speed Metal. OCCULT BURIAL aus Ontario gehen jedoch ihren eigenen Weg und bedienen sich kurzerhand beider Subgenres. Während der Vorabtrack 'Highway Through Borderland' durch das reduzierte Tempo wenig Aussagekraft über das gesamte Album bietet, ist ein Blick tiefer ins Werk wesentlich lukrativer. Gleich mit dem Doppel aus Titeltrack und 'Bastard Curse' zieht das Trio die Turbotreter an und holzt wie wild drauf los. Nie im Uptempo, eher im Headbang-freundlichen Segment. Jenes Headbanging ist auch die passendste Beschreibung, die einen beim Hören durch den Kopf geht. Die Songs wecken das schiere Bedürfnis, direkt auf einem Konzert die Haare kreiseln zu lassen. Leider ist das momentan durch die Folgen der Covid-19 Pandemie nicht möglich. Bis dahin können die Entzugserscheinungen am besten durch die laut aufgedrehte Platte des Kanadatrios gelindert werden.

OCCULT BURIAL versorgen uns mit einer geilen Platte, die unwahrscheinlich heiß auf Konzerte macht und alles was damit verbunden ist. Freunde von INDIAN NIGHTMARE kommen um die drei Rabauken nicht drum herum.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Intro / Warning To Lust
02. Burning Eerie Lore
03. Bastard Curse
04. Skeletal Laughter (Ode To Graves)
05. Pyramide De Têtes Coupées
06. Highway Through Borderland
07. Bleeding Spectre (Queen Of Doom)
08. Les Griffes Du Désespoir
09. Temple Of Mutants (Black Adoration Pt. II)
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 38:35 Minuten
VÖ: 30.10.2020

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten