Interview mit Fix von Odroerir

Ein Interview von Zephir vom 18.09.2017 (20193 mal gelesen)
Obwohl Fix, der kreative Head der Pagan-Formation ODROERIR, zurzeit viel beschäftigt ist, hat er sich die Zeit für ein kleines Interview genommen und gibt ausführlich Auskunft, nicht nur zum jüngst erschienenen Album "Das Erbe Unserer Ahnen". Zuvor hatte mir zur Besprechung zwar nicht die im Interview erwähnte DVD-Edition vorgelegen, doch scheint mir nach der Schilderung des Masterminds, dass ich diese dringend noch anschaffen muss ... doch lest selbst mehr im Interview!

Hallo Fix! Hier ist Nora von Bleeding4Metal.de. Herzlichen Glückwunsch erst einmal zum Release eures großartigen neuen Albums "Das Erbe Unserer Ahnen". Wie geht es dir nun? Bist du zufrieden mit der neuen Platte?

Fix: So weit geht es mir ganz gut. Diesmal bin ich ehrlich gesagt relativ zufrieden. Erstmalig wurden keine größeren Kompromisse eingegangen, sondern wurde bis zum Schluss alles konsequent durchgezogen, beziehungsweise nach genauen Vorstellungen umgesetzt. Dies hat natürlich wieder mehr dem Zeitkonto geschadet und dementsprechend auch viel Nerven gekostet. Dafür kann ich im Nachhinein nicht mehr herummeckern, was doch so alles anders oder besser sein könnte.

"Das Erbe Unserer Ahnen" ist ja ein reines Akustik-Album geworden. Die erste Frage, mit der ich nun natürlich ins Haus fallen muss: Haben ODROERIR dem Metal nun völlig abgeschworen?

Fix: Nein, natürlich nicht. Akustische und folkloristische Musik ist für mich nur ein weiterer musikalischer Ausdruck, um das lyrische und inhaltliche Konzept von ODROERIR zu versinnbildlichen. Genauso gut hätte ich auch eine Art orchestralen Soundtrack mit klassischen Instrumenten wählen können. Hierbei wäre die Umsetzung wahrscheinlich noch aufwändiger und umständlicher geworden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Eine Sonderstellung hattet ihr ja in der Pagan-Szene auch schon zuvor. Siehst Du das auch so?

Fix: Keine Ahnung ob das so ist. Auf jeden Fall sind wir eine von den wenigen Bands, die es auch wirklich ernst meinen, keinem Trend hinterherlaufen, nicht kommerziell agieren - oder auch erfolgreich sind? - und mit einer entsprechenden und fundierten Hintergrundbasis arbeiten. Von der musikalischen Seite fallen wir auch größtenteils aus dem Einheitsbrei der Masse heraus. Ob das nun jemandem gefällt oder nicht und wie hilfreich das für die Band oder das Label nun ist, kann ich dir leider nicht beantworten.

Du hast quasi alles allein auf die Beine gestellt - Musik, Design und Produktion. Wie kam es dazu? Oder war das bei vorangegangenen Alben auch schon der Fall?

Fix: Diese Vorgehensweise absolviere ich eigentlich schon immer und ewig, vielleicht nicht ganz so extrem wie bei diesem Projekt. Da wir uns nun genügend Equipment für ein Home-Recording-Studio angeschafft haben, wurde die komplette Produktion auch noch gleich mit übernommen. Bei "Götterlieder II" war es ja schon so ähnlich, zumindest bei den Akustikinstrumenten, der Perkussion und den ganzen Chorgesängen. Dies wurde schon damals bei mir in der heimischen Stube aufgenommen, aber noch mit zum Großteil geborgter Gerätschaft. Bei dem ganzen Kladderadatsch, welcher mittlerweile die Lieder füllt, könnten wir uns ein richtiges Studio zeitlich und dementsprechend finanziell auch gar nicht mehr leisten. Endmix und Mastering ist aber wieder in unserem altbewährten Powertrack Studio vonstattengegangen, wo wir eigentlich all unsere Aufnahmen bisher bewältigten. Covergestaltung und Design wurden auch schon bei den letzten Veröffentlichungen selbst entworfen, außer vielleicht den Frontcovern der bisherigen CDs. Diese waren bis jetzt immer Gemälde von einem sehr guten Freund von uns. Wahrscheinlich wird er auch wieder für "Götterlieder III" ein Bild zur Verfügung stellen. Wirklich neu dazugekommen sind die Videos, welche in Zukunft auch so beibehalten beziehungsweise weiter ausgebaut werden.

Außer dir sind von der festen ODROERIR-Besetzung nur Veit und Karlson auf der CD zu hören.

Fix: Ja schon, dafür sind aber auch acht Gastmusiker mit am Start. Karlson ist ja bisher auf noch keiner Aufnahme von uns zu hören und gibt hier quasi sein Stelldichein mit Flöte, Dudelsack und Gesang. Bei Veit weiß ich, dass er mir bei einer geeigneten Vorlage immer ein schönes Solo auf seiner Geige hervorholt. So auch diesmal wieder bei dem Lied 'Hyperborea', wobei er auch noch gleich die ganzen Geigenmelodien mit aufnahm. Bei 'Thule' hat er die Rebec eingespielt und wo er schon einmal da war, "musste" er für die jeweiligen Lieder die Chöre ebenfalls noch mit einsingen.

Du hast mit allerhand Gastmusikern zusammengearbeitet, unter anderem mit Stephan Gauger von FIMBULVET, der auch seit Jahren Drummer bei MENHIR ist. Er ist aber, soweit ich sehe, der einzige, der mit bekannt ist. Wer sind die anderen? Kannst Du zu diesen künstlerischen Kooperationen ein paar Worte sagen?

Fix: Was, du kennst GERNOTSHAGEN nicht!? Das wird Maik aber gar nicht gefallen. Nee, Spaß bei Seite. Von GERNOTSHAGEN ist auch nicht der Maik anwesend, welcher uns aber auf der ELUVEITIE-Tour 2006 am Bass ausgeholfen hatte, sondern Askan, der Sänger der Truppe, ist hier mit am Start. (Herrje, doch, selbstverständlich - der Sänger der legendären "Märe Aus Wäldernen Hallen"! Asche über mein Haupt! - Die Autorin) Ansonsten sind noch Horda und Knoepfchen von WALDTRÄNE, Roman (Ex-XIV DARK CENTURIES, Ex-HELRITT, Ex-SURTURS LOHE, Ex-halb-Thüringen ...), Ralph, unser ehemaliger Basser (momentan bei SURTURS LOHE) und wie oben schon erwähnt Stephan von FIMBULVET, auf ihren Spezialgebieten zu hören. Des Weiteren hat das Vorhaben noch Olaf unterstützt. Er hatte schon damals auf unserem Debüt und auf der EP die Geigen im Studio eingespielt. Die letztgenannte in der Runde ist Sara, eine Kommilitonin von Karlson, welche er uns einst als Ersatzsängerin vermittelte. Sie alle stammen aus dem musikalischen Freundeskreis von uns und ich bin ihnen sehr zum Dank verpflichtet, dafür, dass sie dieses Mammutprojekt mit unterstützten beziehungsweise mit ihrem eigenen Stil bereicherten.

Du spielst selbst erstaunlich viele ganz unterschiedliche Instrumente …

Fix: Als Komponist ist sehr von Vorteil, wenn man mehr als nur ein Instrument einigermaßen beherrscht und sich auch in Musiktheorie ein wenig auskennt. So hat man auch mehr Möglichkeiten, vielfältige Klangnuancen und eine ganz andere Herangehensweise, um die jeweiligen Songs zu gestalten. Aber ehrlich gesagt, außer Gitarre kann ich die anderen Instrumente nicht so wirklich richtig gut, zumindest schöpfe ich deren Potenzial nicht völlig aus. Da aber Saiteninstrumente immer irgendwie gleich beziehungsweise ähnlich aufgebaut sind, brauch ich da auch nicht unbedingt so lange, um ein paar Akkorde oder Melodien rauszuholen.

Die Texte des neuen Albums stammen aus den "Merseburger Zaubersprüchen" und dem "Abecedarium Nordmannicum". Im Zusammenhang mit ODROERIR überrascht diese Auswahl zwar nicht - aber hat es einen Grund, dass es ausgerechnet diese Texte sind? Die "Merseburger Zaubersprüche" kursieren teilweise auch durch die Mittelalter-Szene; das nordmannische ABC dürfte aber insgesamt weniger bekannt sein.

Fix: Die "Merseburger Zaubersprüche" sind die einzigen bekannten Überlieferungen in Althochdeutsch mit rein heidnischem Inhalt. Alle anderen Textzeugnisse aus jener Zeit, auch wenn heidnische Inhalte mit vorhanden sind, stehen immer in irgendeinem christlichen Kontext. Da sie in Heimatnähe wieder gefunden und wahrscheinlich auch aufgeschrieben wurden, war es für mich eine klare Ansage, ihnen auch mal irgendwann ein Lied zu widmen. Jakob Grimm, welcher diese Zeitzeugen als erstes untersuchte, dachte anfänglich sogar an einen thüringischen Dialekt. Ein Grund mehr! Bei Recherchen ist mir aber auch aufgefallen, wie oft sie doch schon von anderen und zum Teil mir völlig unbekannten Bands vertont wurden. Nichtsdestotrotz zog ich meinen Plan durch, immerhin schwebte er mir auch schon seit etlichen Jahren im Kopf herum. Ganz anders sieht es bei 'Abecedarium Nord' aus. Irgendwie ist dieses einmalige historische Dokument völlig untergegangen, umso mehr reizte es mich natürlich, ihm ein musikalisches Gewand zu verleihen. Es ist das älteste von gerade mal nur noch fünf heute bekannten Runengedichten. Niedergeschrieben wurde jenes kurze Merkgedicht wahrscheinlich im neunten Jahrhundert. In ihm werden zum Teil in Stabreimen die 16 Runen aus dem jüngeren Futhark umschrieben beziehungsweise kurz erläutert. Die Gebrüder Grimm hatten auch hier abermals ihre Hände mit im Spiel. Wilhelm Grimm fertigte zum Glück ein Faksimile an, welches heute immer noch als Grundlage der wissenschaftlichen Bearbeitung dient. Denn das Original ist leider durch ehemals falsche Behandlung kaum noch lesbar.

Mit welchen Sprachen hast du hier zu tun? Und: Wo hast du eigentlich diese Sprachen gelernt?

Fix: Von gelernt kann hier nicht die Rede sein, ich habe mich lediglich ein wenig damit beschäftigt. Ob das nun genauso geklungen haben mag, sei dahin gestellt. Wenn ich aber hier in der Gegend den jeweiligen Dorfdialekten lausche, wo jeder einzigartig und irgendwie anders klingt, obwohl sie auch seit Jahrhunderten die gleiche Schriftsprache mit denselben Wörtern benutzen, bezweifle ich, dass mir jemand genau beantworten kann, wie ein paar über tausend Jahre alte überlieferte Schriftstücke richtig geklungen haben sollten. Die Zaubersprüche sind in Althochdeutsch, eine Sprache, die ca. von 750 bis 1050 unserer Zeit die geläufige Volkssprache in unseren Gefilden war. Sie hatte natürlich auch damals schon regional bedingte unterschiedlichste Dialekte. Ganz auffällig wird dies bei „Abecedarium Nord“, hier werden gleich mehrere alte germanische Sprachen miteinander verwoben. Ein Konglomerat aus Althochdeutsch, Altsächsisch, Altenglisch und Altnordisch.

Ich habe häufig den Eindruck, dass in der weniger genrespezifischen Presse alles, was irgendwie folkig ist, als "Mittelalter-Musik" kategorisiert wird. Sicherlich gibt es vor allem thematische Überschneidungen der Mittelalter- mit der Pagan-Szene, aber sind das nicht doch zwei verschiedene Paar Schuhe?

Fix: Das ist doch ganz normal, wenn man sich damit auch nicht weiter beschäftigt. Unsereins wüsste auch nicht auf Anhieb, wenn ein Auto vorgefahren kommt, ob das nun ein Benziner oder ein Diesel ist. Ich müsste wahrscheinlich erst am Tank riechen, um es herauszufinden. Grob gesehen beschäftigt sich ja die sogenannte Pagan-Szene mit den alten Kulturen und deren Mythologie. In unseren Breitengraden ist dies meist die vorchristliche Ära. Und Mittelalter-Musik ist theoretisch einem späteren Geschichtsspektrum zugeordnet und kann vereinzelt schon von überlieferten Noten und Melodien profitieren. Hört man so fast auf jedem Mittelaltermarkt, wo andauernd nur die Gassenhauer dargeboten werden. Selten sind da welche dabei, die sich selbst was ausdenken. Überdies hinaus gibt es da natürlich auch musikalische wie lyrische Überschneidungen. Viele der Pagan-Bands, auch wir, bedienen sich ja der Folkinstrumente, wie zum Beispiel Dudelsack, Geigen, Flöten oder Akkordeon, um irgendwie einen antiken Touch zu suggerieren. Bloß, im Endeffekt ist außer vielleicht den Flöten kein Instrument dabei, das es so auch schon in der besungenen Ära gab. Wie dem auch sei, schön klingt es in vielen Fällen allemal. Was ich mir aber in dieser Beziehung rein gar nicht reinziehen kann, sind die ganzen Kirmes-Pseudo-Mittelalter-Rock-Bands mit modernen Texten ohne Bezug auf irgendwas. Aber dies ist schon wieder ein ganz anderes Thema.

Du bist schon eine lange Zeit aktiv, sowohl bei ODROERIR als auch bei MENHIR. Obwohl vor allem MENHIR sehr populär geworden sind, kann man von keiner der beiden Bands behaupten, dass sie irgendwann Mainstream geworden wären. Arbeitet ihr auch absichtlich gegen die Trivialisierung der Szene? Oder, anders gefragt: Hast du auch im Laufe der Zeit eine solche Trivialisierung bemerkt?

Fix: Wie alle Musikarten allgemein wurde auch der Pagan Metal durch findige Geschäftemacher und einer Vielzahl von Trittbrettfahrern überrannt. Hatte es die Szene anfangs nicht schon schwer genug, allein schon wegen dem textlichen Inhalt, irgendwo richtig Fuß zu fassen. Pseudohaftes martialisches Machogehabe, ewig Gestrige, Baumknutscher, Waldschrate, Esoterikspinner oder ähnliches waren die Vorwürfe allgemein beziehungsweise sogar in den Reviews zu lesen. Ganz schlimm war es, wenn eine Band aus Deutschland kam und von der Vergangenheit sang, dies ging ja zu einem großen Teil schon gar nicht. Ganz anders die Bands aus Skandinavien, die wurden auch schon mal voll in den Himmel gelobt, wie traditionsbewusst sie agieren, Geschichtsinteresse zeigen und ihre eigene Kultur in Ehren halten. Na ja, irgendwann kollabierte dann der ganze Boom. Einige Bands machen mittlerweile was völlig anderes oder sind aufgelöst und wieder andere, wie zum Beispiel auch wir, machen ihr Ding wie eh und je. Auf jeden Fall ist die Szene ziemlich geschrumpft.

Könntest du auf Anhieb drei Bands oder Projekte nennen, die ODROERIR ähnlich sind? … Es darf auch etwas sein, was du Fans von ODROERIR empfehlen würdest.

Fix: Nö, wenn es so wäre, bräuchte ich ja selber keine Musik machen beziehungsweise genau diese Art davon. Als die tausendste Kopie von etwas Angesagtem oder einer erfolgreichen Band wollte und könnte ich auch gar nicht agieren. Für mich ist Musik immer noch individueller Ausdruck von etwas Persönlichem und eine gewisse Art von Kunst. Eine Trendreiterei, völlig kommerzielle Ausschlachtung eines Genres, ist mir zuwider und kann ich mit mir nicht vereinbaren. Natürlich beeinflussen mich auch andere Bands und Musiker, aber ich muss doch nicht deren Stil komplett übernehmen, um vielleicht noch ein Stück vom großen Kuchen abzubekommen. Für unsereins ist das mehr eine Art von Inspiration, um auch etwas Eigenes für mich oder vielleicht auch für andere Zufriedenstellendes zu erschaffen. Bands, die ich vielleicht aus dem Pagan Metal der letzten Jahren weiterempfehlen könnte, sind NIBURTA oder SAOR. Aus dem ruhigeren Folklore- und Akustik-Sektor wären da beispielsweise die immer wieder nennenswerte LOREENA MCKENNITT und die experimentierfreudigen HEDNINGARNA, um nur einige zu nennen.

Ich habe noch eine ganz andere, neugierige Frage zur grafischen Gestaltung der CD. Sowohl das Cover als auch das Booklet wirken sehr erdverbunden - Bäume, Steine, Wasser … Das CD-Label sieht mir aber nach einer archaischen Planeten-Darstellung aus. Kannst Du das kurz erklären?

Fix: In der DVD-Edition sind ja zwei CDs vorhanden. Auf der Video-CD ist die Scheibe beziehungsweise die Sonne von dem bronzezeitlichen Sonnenwagen aus Trundholm / Dänemark abgebildet, und auf der Musik-CD habe ich die Himmelsscheibe von Nebra gewählt. Sie ist ein archäologischer Sensationsfund aus der Bronzezeit, welche ursprünglich von Schatzsuchern auf dem Mittelberg in der Nähe von Nebra in Sachsen-Anhalt geborgen wurde. Auf ihr ist quasi die älteste bewegliche - bekannte - Himmelsdarstellung der Menschheit zu sehen. So viel auch zu den angeblichen primitiven Barbaren, welche doch in der Frühzeit in der nördlichen Hemisphäre hausten. Leider ist es immer noch ein in der Allgemeinheit vorherrschendes und klischeehaftes Bild. Übrigens sind wir in der Doku "Der Herr der Himmelsscheibe" mit der Reenactment-Gruppe ULFHEDNAR auch vertreten. Noch zur Ergänzung: Auf dem Frontcover ist das Megalithgrab Heringsberg abgelichtet, welches auch Grimschleben 1 oder Ihringsbreite genannt wird. Jenes befindet sich auch in Sachsen-Anhalt. Laut Sage soll hier sogar, wie der Name schon latent andeutet, der aus dem 6. Jahrhundert bekannte thüringische Held Iring begraben sein. Iring haben wir einst auf dem Debütalbum gehuldigt und ihm ein Lied gewidmet. Wenn die DVD-Hülle aufgeklappt ist, sieht man links eine uralte Eiche, die Königseiche von Volkenroda. Jene entdeckten wir durch Zufall, als wir letztes Jahr mit den Fahrrädern vom Partysan Festival nach Hause fuhren. Rechts daneben ist ein Opferstein (Mühlenstein) unterhalb des Donnershauk (Donar!) am Rennsteig bei Oberschönau zu sehen. Die Fotos vom Beiheft sind der Steinkreis "Ring of Brodgar" auf Orkney / Schottland, der Nachbau eines Wikingerhauses bei Frederikssund / Dänemark, ein rekonstruierter Altar aus der Germanenzeit im Freilichtmuseum Opfermoor Niederdorla, Felsritzungen aus Nordnorwegen, Gräberfeld Camster Cairn - abermals Schottland - und das imposante Megalithgrab Dwasieden auf Rügen. Ich weiß jetzt gar nicht, ob du die DVD-Edition besitzt oder die normale Musik-CD!? Hierbei unterscheidet sich natürlich die Gestaltung, allein schon vom Platz her gesehen. Vieles ist aber gleich oder zumindest ähnlich.

Wie geht es weiter mit ODROERIR? Ist zu erwarten, dass ihr den nun eingeschlagenen Pfad weiter verfolgt?

Fix: Teils, teils, ein paar Akustiksongs habe ich noch in petto und ich klimpere immer fleißig auf meinem Sammelsurium an Instrumenten herum. Momentan versuch ich ein paar Stücke auf einer alemannischen Leier fertig zu stellen. An "Götterlieder III" müssten wir uns langsam auch mal wieder ransetzen. Abwarten, vielleicht kommt es aber auch wieder ganz anders!?

Und kann man euch demnächst live sehen und hören?

Fix: So viel ist noch gar nicht geplant. Im Oktober haben wir abermals ein Heimspiel in unserem Lieblingsclub "From Hell" in Erfurt / Bindersleben und für nächstes Jahr sind wir schon für das Dark Troll Festival bestätigt. Mal schauen, was noch so auf uns zukommt.

Vielen herzlichen Dank, dass du dir die Zeit für mich und unsere Leser genommen hast! Bitte gib unseren Lesern zum Schluss noch ein paar Worte mit:

Fix: Wärme wünscht der vom Wege kommt / Mit erkaltetem Knie; / / Mit Kost und Kleidern erquicke den Wandrer, / Der über Felsen fuhr.

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