Violentor - Burn In Metal | |
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Review von Opa Steve vom 18.12.2024 (1722 mal gelesen) | |
Das Trio aus Italien weckt bei mir unwillkürlich Erinnerungen an die kultigen BULLDOZER. Ähnlich ungehobelt und provokant wie die Landsleute von einst poltern VIOLENTOR mit einem betonmäßigen Sound los. Dumpf mittig, aber auf maximale Energie getrimmt prügeln die Jungs durch den Keller, als hätte man VENOM 1982 zum Frühstück Ecstasy in die Priesterkotze gemischt. Das ist der Sound, wo die Qualität der Anlage keine Rolle mehr spielt - hier dreht man nur noch auf und lässt es krachen. Die Songs sind wild, aggressiv und oft in hohem Tempo, zu dem sich Frontmann Dog die versoffenen Stimmbänder malträtiert. Das musikalische Talent der Band ist auch nach 20 Jahren nur knapp über dem der vorher genannten BULLDOZER zu ihrer Anfangszeit (oder sie wollen es nicht zeigen, weil das halt so muss), dafür ist das Engagement umso größer. Der Titel "Burn In Metal" ist natürlich pures Understatement und passt zum wilden Gerumpel des Trios. Wie sagt Dog über die Band selbst? "Wir sind Italiens meistgehasste Band..." (was ich nur schwer überprüfen kann) und "Wir werden auf der Bühne zu wilden Tieren - ein extrem intensives Massaker für eure Ohren". Nun, das glaube ich nach dieser rohen Krach-Attacke sofort. Aus dem Rahmen fällt lediglich das Stück 'Cicci' - welches klingt, als würde man in seiner Lieblings-Pizzeria um 1 Uhr nachts vom besoffenen Wirt ein Ständchen zur Akustikgitarre bekommen. Vermutlich steckt der besondere Witz im Text, den ich aber leider nicht verstehe.
Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Return Of The Assassins 02. Storm Of Blasphemies 03. Born In Metal 04. Pitch Black 05. Voievod 06. Cicci 07. Stevanin 08. Failed Dystopian Agenda 09. Night Of The Werewolves | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 40:07 Minuten VÖ: 14.12.2024 |
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