Stahlmann - Stahlmann

Review von Odin vom 23.10.2010 (16281 mal gelesen)
Stahlmann - Stahlmann Der Band eilt der Ruf voraus, eine gewisse Ähnlichkeit zu RAMMSTEIN nicht leugnen zu können. Der Sound ist dann zunächst noch etwas elektronischer und mit gewissen Gothic-Einschlag ('Dunkelheit'), erinnert mich stärker an frühe RAMMSTEIN. Genau deshalb finde ich STAHLMANN auch besonders interessant und habe durchaus Freude an der Scheibe.

Themen Gewalt, Urinstinkte sowie deutscher Düstergesang sind natürlich Parallelen, lediglich die stärkere Synthie-Färbung differenziert. Gleich im selbstbetitelten zweiten Track gibt es auch eine textliche Rechtfertigung zum Thema Plagiat; "ich bin wie ich bin ... du kannst mich mal!"

STAHLMANN sind eindeutig stärker im Industrial verwurzelt und haben ihren eigenen Stil und Weg gefunden. Durch die o.g. Mischung kann man auch schon mal an die aktuellen Abräumer von UNHEILIG denken (z.B. 'Auf Ewig'). Allerdings gibt es auch keine herausragenden Höhepunkte, so dass das Album insgesamt "ganz nett" bleibt, kurzweilig, aber nicht zwingend begeisternd.

Industrial Fans sowie alle, die RAMMSTEIN oder OOMPH! von "früher" kennen und mögen, sollten mal ein Ohr riskieren.

Bleeding Songs: 'Teufel', 'Stahlwittchen'

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
1. Willkommen
2. Stahlmann
3. Hass mich..lieb mich
4. Teufel
5. Marschieren
6. Auf ewig
7. Kaltes Herz
8. Mein Flehen
9. Stalwittchen
10. Kokain
11. Letzter Vorhang
Band Website: www.stahlmann.tv
Medium: CD
Spieldauer: 35:00 Minuten
VÖ: 17.09.2010

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten