Junkyard Drive - Look At Me Now | |
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Review von Schwarzfraggle vom 17.06.2024 (12434 mal gelesen) | |
JUNKYARD DRIVE ist eine dänische Hard Rock-Band und bringt mit "Look At Me Now" ihr viertes Studioalbum auf den Markt. Die Band besteht aus fünf Mitgliedern: Kris (Vocals), Birk (Gitarre, Backing Vocals), Benjamin (Gitarre, Backing Vocals), Tim (Bass, Gesang) und Claus (Schlagzeug). Die vorherigen Alben entstanden in den Jahren 2017-2022, Gründung der Band war 2014. Klassischer Hardrock mit Einflüssen von DANKO JONES, so hieß der Aufruf, dieses Review zu schreiben. Da ich DANKO JONES sehr mag, dachte ich mir, das muss ich schreiben. Leider - durch diverse nicht so schöne - Umstände kommt das Review sehr spät, der Release war bereist am 12.04.2024, aber trotzdem würde ich gerne noch meinen Senf zum Album dazu geben, eben, weil es mir wichtig ist. Außerdem haben die fünf Dänen mehr als verdient, dass man über ihr Album spricht beziehungsweise schreibt. JUNYARD DRIVE sind mir das erste Mal 2022 mit Ihrem dritten Album "Electric Love" aufgefallen. Die Spielfreude und Musik der Jungs haben mir damals schon extrem gut gefallen; schnörkeloser klassischer Hard Rock, für mich ein wunderbares Album, welches hoffentlich einen würdigen Nachfolger bekommt. Doch nun zum neuen Album "Look At Me Now". Gleich der Opener 'Somewhere To Hide' ist ein klassischer Uptempo Hard Rock-Song, dessen Bluesnote dem Song den nötigen Kick gibt. 'Shoot From The Hip' ist dann mal eben ein richtiger Banger und bittet zum "Tanz". Es kommt für mich ein bisschen Retrofeeling auf, Old School Rock, aber sehr, sehr gut gemacht. 'Beauty Fool' ist auch ein Song, der gut ins Ohr geht, die Füße möchten beim Takt einfach nicht stillstehen. Ihn musikalisch zu beschreiben finde ich schwierig, sehr gitarrenlastig, aber dennoch fast schon tanzbar, melodisch und eingängig. Hervorheben möchte ich noch den Song 'Blood Red Sky', der mich wirklich ein bisschen an DANKO JONES erinnert, sehr groovig daherkommt, aber dennoch genug Blues- und Rockanteile enthält, um eigenständig zu klingen. Der Gitarrensound ist richtig gut und der Song macht einfach Spaß. Genau das Richtige, um bei schönem Wetter im Auto das Fenster runterzumachen und den Song laut aufzudrehen. 'Afterglow' zum Schluss zeigt dann auch: die fünf können Ballade. Ein ruhiger, unaufgeregter Song mit Countryeinflüssen. Bei diesem Song sollte man sich einfach nur zurücklehnen, die Augen schließen und genießen. Ein richtig guter und stimmiger Abschluss des Albums. Fazit: alles in allem ist "Look At Me Now" ein gutes, energiegeladenes Album. Wer diese Art von Musik mag, den wird das Album beflügeln und glücklich machen. Guter alter klassischer Hardrock mit einigen Elementen aus Blues und Country gepimpt, läuft! Mir hat das Album "Electric Love" ein wenig besser gefallen, trotz der guten Energie im neuen Album. Ich hoffe, die Band macht weiter so und wir werden diese Spielfreude noch oft hören. Das Album hat auch einige radiotaugliche Songs im Angebot, was natürlich dann auch viele Menschen mehr ansprechen wird, die die Band noch nicht kennen. Zehn Songs, wo keiner klingt wie der andere und eine Spielzeit von 42 Minuten und 12 Sekunden macht richtig Laune. Ein Magazin schrieb dazu: "Für dieses Album benötigt man keinen Red Bull, da kommt die Energie von ganz alleine." - dem kann ich mich nur anschließen. Danke JUNKYARD DRIVE für dieses tolle Album. Gerne mehr davon. Von mir gibt es 9 Punkte! Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Somewhere To Hide 02. Shoot From The Hip 03. Tearaway 04. Black Wolf 05. Beauty Fool 06. Blood Red Sky 07. Saw You Hanging There 08. The Tide Is High 09. Pipe Down 10. Afterglow | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 42:12 Minuten VÖ: 12.04.2024 |
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