Interview mit Lia von Mystic Prophecy

Ein Interview von Jukebox vom 05.01.2012 (18365 mal gelesen)
Die neue Scheibe aus dem Hause MYSTIC PROPHECY war Anlass genug, Roberto Dimitri Liapakis, kurz Lia genannt, ein wenig auf den Zahn zu fühlen.

Hallo Lia, danke dass du dir die Zeit für ein paar Fragen nimmst. Euer neues Album "Ravenlord" ist gerade erschienen, und soweit ich gesehen habe, waren die Resonanzen bisher durchweg positiv. Bist du zufrieden mit den bisherigen Reaktionen?

Lia: Ja, natürlich. Das Album bekommt sogar bessere Kritiken als "Fireangel", welches in die deutschen Charts auf Platz 77 eingestiegen ist. Ehrlich gesagt, ist es aber noch zu früh, um zu sagen, ob dieses Album jetzt besser verkauft, da es eben erst ein paar Wochen alt ist. Auf jeden Fall kommt es gut an und unsere Fans haben das Album gut aufgenommen. Also passt alles. ;-)

Bevor wir weiter auf die neue Scheibe eingehen, erzähl uns doch mal ein wenig über dich. Wie bist du persönlich zur Musik gekommen?

Lia: Das verdanke ich alles meinem großen Bruder. Er kam eines Tages, als ich sechs Jahre alt war, mit der BLACK SABBATH-LP "Vol 4" nach Hause, und seitdem war ich mit dem Virus Metal infiziert. Bis heute gibt es keine andere Musik, die mich mehr berührt als diese!

Was war für dich dann die Initialzündung dafür, eine eigene Band zu gründen?

Lia: Ich bin in den besten Zeiten dieser Musik aufgewachsen und war ein Fan dieser Musik - mit Haut und Haaren. Also war es schon immer ein kleiner geheimer Traum, mal eine eigene Band zu haben. Ich bin ja dann 1998 bei VALLEY'S EVE eingestiegen und habe dann später, 2001, meine eigene Band MYSTIC PROPHECY ins Leben gerufen. Warum? Einfach so, ich wollte einfach richtigen fetzigen Metal machen, ohne Keyboards etc. Und schau her - im Moment werden wir als härteste Metalband in der Szene bezeichnet!!!

Welche Bands würdest du für dich als Haupteinflüsse bezeichnen?

Lia: Einflüsse habe ich genug mitgenommen von der Szene Ende der 70er und 80er, aber ich habe nie versucht, jemanden zu kopieren. Ich persönlich habe mich in der US-Szene sehr wohl gefühlt: JAG PANZER, HEIR APPARENT, EXODUS, FORBIDDEN, METALLICA, TESTAMENT. Auch die Mainstream-Szene war damals ein Killer, mit Bands wie MÖTLEY CRÜE, BADLANDS, BLUE MURDER, also alles durch die Bank eigentlich. Musik hat keine Grenzen und man sollte sich nie minimieren oder nur auf einen Stil fixieren - als Musiker sowieso nicht!

Neben deiner Tätigkeit als Sänger bist du noch als Produzent tätig. Welche Produktionen stehen denn schon alle in deinem Lebenslauf?

Lia: Puuhh, das werden mittlerweile schon um die 100 sein: Alles von SUICIDAL ANGELS, alle MYSTIC PROPHECY, alle VALLEY'S EVE, DEVIL'S TRAIN, CRYSTAL TEARS, WINTER'S VERGE, INSIDEAD, DESCENDING, THE LAST WARNING und noch viel mehr.

Wie schaffst du es, bei den Produktionen für deine eigene Band den nötigen Abstand zu wahren? Ist es bei eigenem Material nicht viel schwieriger, die Songs aus der Sicht eines Produzenten zu sehen?

Lia: Das ist nicht anders als bei anderen Bands - man muss immer hundert Prozent geben und auch schauen, dass man aus den Songs das Beste rausbekommt. Es spielt keine Rolle, ob es meine Band ist oder eine fremde Band - man versucht immer, das Beste daraus zu machen. Das Problem, dass jede Band gleich klingt, haben wir nicht, da jede Band eben anders spielt und anders seine Songs strickt. Das Ziel ist immer, alles perfekt auf's Band zu bringen und der Band das Ergebnis zu geben, das zu ihr passt, und nicht irgendeinen Abklatsch von einer anderen Band zu erschaffen. Jede Band bekommt den Sound, den sie verdient und der zu ihr passt. Hör dir die Sachen an, die ich mit Christian im Studio gemacht habe: Nichts davon hört sich identisch an. Das Ziel ist nicht, jeder Band den gleichen Sound zu geben, sondern ihr das zu geben, was sie braucht, um ihre Musik so rüberzubringen, wie es passt.

Bei all diesen verschiedenen Tätigkeiten: Wie bekommst du all das unter einen Hut? Wie muss man sich deinen Alltag vorstellen?

Lia: Das ist manchmal sehr heftig, was die Zeit betrifft. Ich habe einen Acht-Stunden-Job, habe zwei Bands, die Touren und Festivals spielen, muss im Studio Bands produzieren etc., und eine Familie habe ich auch, die mich braucht. Aber das ist alles eine Sache der Planung. Außerdem: Ehrlich gesagt, bin ich ein Freak, was das Thema Musik betrifft und sehe das Ganze nicht als negativen Stress, sondern als positiven Stress. Rock'n'Roll ist eine Lebenseinstellung, und nicht nur Musik hören oder machen. Wenn man will, geht alles, und vor allem wenn man von seiner Familie den gewissen Rückhalt bekommt.

Schaffst du es, nach Feierabend zu Hause abzuschalten und das Studio Studio sein zu lassen, oder geistern dir immer wieder neue Ideen und Verbesserungen im Kopf rum?

Lia: Ja, ich schalte immer ab, aber die Ideen fliegen trotzdem um den Kopf, hahahahah. Das ist eben so, aber wie oben erwähnt: Ich sehe Musik nicht als Stressfaktor, sondern als Spaßfaktor und darum macht es mir nichts aus, mal da oder da über etwas nachzudenken, wie man es besser machen könnte. Das ist normal, und ich denke, das macht jeder Musiker, der etwas Neues aufnimmt. Jeder macht sich Gedanken ob das, was er gerade aufgenommen hat, gut oder schlecht ist und ob er vielleicht noch etwas dazu beisteuern kann, um es besser zu machen. Ich denke, derjenige, der wirklich total abschalten kann, ist auch wirklich kein echter Musiker. Ich glaube, die Musiker, die das lesen, werden mir recht geben!

Wie gehst du an das Songwriting zu neuen Songs heran? Setzt du dich bewusst hin, wenn wieder ein neues Album ansteht, oder ist das ein ständiger, fortlaufender Prozess?

Lia: Ich mache die Songs nie allein, und das habe ich auch nie gemacht. Ich bevorzuge Teamarbeit. Wenn einer eine geile Idee hat und sie zum Stil von MYSTIC PROPHECY passt, wird es genommen und ausgefeilt, bis es so wird wie man es sich wünscht. Bei "Ravenlord" haben Markus, ich und Connie zusammen die Songs geschrieben - die Hälfte ich und Connie, die anderen Markus und ich. So bekommt man mehr Facetten in die Musik, da jeder doch einen anderen Stil hat Songs zusammenzubasteln. Das lässt ein Album frischer klingen, finde ich, und wenn man MYSTIC PROPHECY anhört, vom ersten Album bis jetzt, hat sich die Band immer weiterentwickelt und hat im Verhältnis zum Vorgänger-Album immer wieder einen draufgesetzt. Ich hab auch keinen Bock darauf, alles alleine zu machen, und außerdem habe ich Killer-Musiker in der Band, die genau wissen, was diese Band braucht - also warum sollte ich diese Biester in Ketten legen und sie nicht einfach mit ihrer top spielerischen Art und ihren Ideen die Welt mit geiler Musik beglücken lassen? Jeder in der Band bringt seinen Teil, damit die Musik dieser Band so klingt, wie sie klingen sollte. Jeder ist verdammt wichtig, um das Ergebnis so zu bekommen, wie es die Songs verlangen.

Wann habt ihr mit dem Songwriting zur neuen Scheibe begonnen, und wie lange habt ihr daran gearbeitet?

Lia: Wir haben für "Ravenlord" nicht länger gebraucht als bei anderen Scheiben. Der Prozess, neue Songs zu machen, dauert immer an die drei Monate. Wir gehen auf Tour und spielen Festivals, da haben wir keine Zeit, das ganze Jahr Songs zu schreiben. Drei Monate sind genug um ein Top-Album zu machen, außerdem besteht die Gefahr, wenn man an einem Album zu lange rummacht, es tot zu spielen. Das heißt, du nimmst ihm jegliches Feeling und alle Kanten raus, und die Nummern kommen glattgebügelt rüber. Das wollen wir nicht. Wir wollen die Frische behalten, und darum sind für mich persönlich drei Monate mehr als genug, um ein Album zu schreiben.

Was kannst du uns über das inhaltliche Konzept von "Ravenlord" verraten, und woher kam die Inspiration dazu?

Lia: Das Album handelt von Krieg, vielmehr von einer Schlacht. Es geht um den einzelnen Menschen, der diese Schlacht erleben muss oder sich ganz bewusst dafür entscheidet. Wir haben 10 Songs für das Album geschrieben. Jeder Song handelt von einer Person, und jede Person hat andere Gründe, an dieser Schlacht teilzunehmen. Es wird jeweils aus der Sicht des Einzelnen berichtet, wie er die Schlacht nicht nur erlebt, sondern auch, was sein Antrieb hierfür ist. Der Eine kämpft, weil er Geld dafür bekommt, der Nächste will seinen Blutdurst stillen, ein Weiterer kämpft aus religiöser Überzeugung, usw. Jeder hat seinen Grund, warum er sich bewaffnet, kämpft, tötet und Blut vergießt. Über allem steht der "Ravenlord". Er ist derjenige, der die Fäden in der Hand hält, der die Schlacht entfacht hat und seine Lehre über Hass, der eigenen Macht und Gier in die Tat umsetzt. Die Krieger sind für ihn nur Mittel zum Zweck, ein Schicksal spielt hier keine Rolle. Letztendlich ist er der einzige, der als Gewinner aus der Schlacht hervorgeht. Alle anderen sterben oder finden eine Umgebung für sich vor, in der sich ihr Leben nur noch schwer ertragen lässt. Wer überlebt, bleibt mittel- und seelenlos. Das alles ist natürlich ein Phantasiegebilde. Dennoch soll es Interpretationsraum lassen. Seht euch um in der Welt: Interessiert es eine Bank, ob sie dich ruiniert, wenn du dein Geld bei Ihnen anlegst? Interessiert es Politiker, ob sie Millionen von Menschen in den Ruin oder gar in den Tod reißen? Woher kommen Glaubenskriege und wozu werden Religionen überall missbraucht? Wer der "Ravenlord" in der Realität wirklich ist, das weiß niemand. Aber wir haben wahrscheinlich nicht nur einen davon auf dieser Erde.

Worin siehst du selbst die größten Unterschiede zum Vorgänger "Fireangel"?

Lia: Ich sehe keinen großen Unterschied. Wie gesagt, "Ravenlord" hat mehr Facetten, Abwechslung durch Midtempo-Songs und auch schnelle Stücke. Ob es wirklich stärker ist als "Fireangel" kann man jetzt noch nicht sagen. Außerdem finde ich alle unsere Sachen gut, jedes Album hat eben seine eigene Art und die Songs kommen unterschiedlich beim Hörer an. Es wäre langweilig, jedes Album gleich klingen zu lassen. Ob es der Sound ist oder die Songs - es besteht nach sieben Scheiben immer die Gefahr, sich zu wiederholen, aber bis jetzt sind wir diesem Virus aus dem Weg gegangen, und zwar weil wir uns nicht an vorigen Alben orientieren, sondern wir legen einfach los, geben Vollgas, und was passt, wird behalten, was nicht passt, wird in den Eimer geschoben, fertig!

Wie kam es zu der Idee, 'Miracle Man' von OZZY OSBOURNE zu covern? Ist das vielleicht auch eine kleine Hommage an euren ehemaligen Gitarristen Gus G., der ja mittlerweile bei dem Mad Man die Axt schwingt, und habt ihr noch ab und zu Kontakt?

Lia: Ich habe sehr oft Kontakt mit Gus und er ist nicht nur ein Freund, sondern wir sind auch familiär sehr gut befreundet. Wir haben bei MYSTIC PROPHECY zusammen angefangen, und ich habe ihn mit 17 Jahren zur Band geholt. Ich will nicht sagen, dass ich der "Erfinder" von Gus bin, aber ich bin megastolz, das Talent dieses Knaben gefunden zu haben, um es ihn in meiner Band ausleben zu lassen. Das Paket bei diesem Musiker passt einfach perfekt. Aber als erstes passt bei Gus G. das Thema Mensch - er ist ein super Mensch, Musiker, Songkomponist, Bandleader. Also mit wenigen Worten: Da passt das ganze Paket! Zu dem Song 'Miracle Man': Nein, das hat mit Gus nichts zu tun. Markus hat den Song so umgebaut wie er nun klingt, und als ich ihn hörte, fand ich ihn super. Die Nummer ist in der Art von MYSTIC PROPHECY gespielt und nicht eins zu eins kopiert. Eine billige Kopie hätte auch keinen Sinn gemacht.

Das Besetzungskarussell dreht sich bei MYSTIC PROPHECY ja doch recht häufig, auch wenn es in letzter Zeit wieder etwas stabiler wurde. Woran liegt das? Ist es so schwer mit dir zusammenzuarbeiten? ;-)

Lia: Ich glaube nicht dass es schwer ist, nur hat jeder Mensch andere Ansichten zu einer Band. Davon abgesehen leben wir nicht von der Musik, und die Musik verlangt Zeit und ist mit Kosten verbunden. Und wie du weißt, verlangen Familien auch ihren Tribut, also muss man sich entscheiden, was man macht. Wir haben alle noch normale Jobs und Familien, die wir über die Runden bringen müssen, haben jeden Monat unsere Rechnungen usw. Da reicht es eben nicht bei jedem noch dafür, Musik zu machen. Außerdem mal ehrlich: Es gibt auch andere Bands, die das gleiche Problem haben - es ist einfach so in diesem Business: Es kommen und gehen Bands, und so ist es eben auch mit Musikern. Alle Jungs, die bei MYSTIC PROPHECY spielten, waren super ok und sehr gute Musiker. Das kann man ja auch bei jedem Album hören. Die Entscheidung liegt aber bei jedem selbst, was er mit seiner Zeit machen will und ob er das mit einer Band durchzieht.

Bist du eher der freundliche Diktator, oder führst du die Band demokratisch?

Lia: Sorry, aber das ist ein blöder Vergleich! Diktatoren sind Mörder, was hat das mit Musik zu tun? Ich habe noch keinen gekillt und werde es auch nicht tun. Ich kenne keinen Diktator, dem nicht Blut an den Händen klebt, daher mag ich diesen Vergleich einfach nicht, und auch weil das in der Musik in Form einer Diktatur nicht funktionieren kann. Ich weiß, dass es manche Leute gibt, die das so durchziehen, aber die können das, weil sie die Leute bezahlen, und die wiederum machen es mit, weil sie das Geld brauchen. Bei MYSTIC PROPHECY lebt keiner von der Musik, alles geschieht aus Überzeugung und aus Liebe zur Musik. Ich bin froh, dass ich vier Jungs habe, die das Gleiche denken und wollen wie ich. Ich würde sagen, es herrscht eine soziale Demokratie. Alle dürfen Songs schreiben und alle dürfen ihre Meinung sagen. Aber einer muss zum Schluss die Entscheidung treffen, wie es gemacht wird, und in diesem Fall bin das eben ich. Ich finde es wichtig, dass es in den Bands Leute gibt, die das letzte Wort haben. Viele Köche verderben den Brei. Und dieses Sprichwort kommt nicht von irgendwo, oder? ;-)

Wie sieht es mit einer Tour zum neuen Album aus? Ist da schon etwas geplant, und wenn ja, mit wem werdet ihr euch diesmal die Bühne teilen?

Lia: Wir werden mit POWERWOLF auf Tour gehen, und außer uns sind noch STORMWARRIOR dabei und eine Newcomerband aus Frankreich, LONEWOLF. Ich denke, dass das ein ultra Power Metal-Paket ist, und dass die Leute viel Spaß haben werden. Dann folgen noch mehrere Festivals im Sommer, die ich aber noch nicht preisgeben kann. Die Leute müssen einfach auf unsere Webpage gehen, dann können sie die ganzen Daten sehen. (Die Tourdaten findet ihr weiter unten im Anschluss an dieses Interview). Wir freuen uns darauf, unsere treuen Fans wieder "on the road" zu sehen.

Wird es vielleicht auch mal eine Live-DVD von euch geben?

Lia: Wir werden nächstes Jahr sämtliche Livegigs aufnehmen - sowohl von der Tour, als auch von den Festivals. Unter anderem werden wir auf dem ProgPower-Festival in den USA spielen und werden dieses natürlich auch zu hundert Prozent aufnehmen. Danach sehen wir mal weiter, ob das Material für eine DVD reicht. Mal sehen, was noch alles kommt und passiert. Die Zukunft wird zeigen, ob wir eine DVD auf den Markt bringen.

Vielen Dank für die Zeit, die du dir zur Beantwortung unserer Fragen genommen hast. Die letzten Worte an unsere Leser gehören traditionell dir:

Lia: Erst mal ein großes "Danke" an unsere Fans, welche uns in der letzten Dekade unterstüzt haben. Ohne unsere Fans würde diese Band nicht mehr existieren, das ist Fakt! Sieben Alben in zehn Jahren ist kein leichtes Spiel, aber unsere Fans haben das möglich gemacht. Wir sehen uns alle auf Tour!

Hier noch die bereits bestätigten Tourdaten:

30.03.2012: DE Lindau, Club Vaudeville

31.03.2012: AT Wörgl, Komma

01.04.2012: DE Ludwigsburg, Rockfabrik

05.04.2012: DE Hannover, Musikzentrum

06.04.2012: NL Kerkrade, The Rock Temple

07.04.2012: CH Zizers, Eventstage

08.04.2012: BE Mons, PPM Festival

09.04.2012: DE Augsburg, Spectrum

13.04.2012: DE Langen, Stadthalle

14.04.2012: DE Berlin, C-Club

27.04.2012: DE Speyer, Halle 101

28.04.2012: DE Geiselwind, Musichall

29.04.2012: DE Hamburg, Markthalle

30.04.2012: DE Bochum, Matrix

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