Vredehammer - God Slayer | |
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Review von Paddel vom 09.07.2024 (12555 mal gelesen) | |
Mit dem "God Slayer" aus dem Albumtitel kann ja nur Jörmungandr - die Midgardschlange - gemeint sein. Diese erhebt sich auf dem Albumcover nämlich bedrohlich aus dem Meer. "God Slayer" fängt die aussichtslose Begegnung mit der Riesenschlange auf jeden Fall gut ein. Die musikalische Ausrichtung der Platte lässt sich nur schwer in eine Kategorie einsortieren. Schwarzmetallischer Death-Thrash? Ich würde es einfach in die Kategorie "Extreme Metal" packen. Per Valla hat sein VREDEHAMMER-Projekt als Spielwiese genutzt und ein überwältigendes Album geschaffen. Es ist nicht immer überwältigend gut. Die schwer zugänglichen Momente der Platte haben mich einfach nur erdrückt. Die großartigen Momente ('The Joker', 'The Dragons Burn' und der Titelsong) erzeugen jedoch eine cineastische Wucht. Drummer und Gastmusiker Nils "Dominator" Fjellström veranstaltet sein eigenes Ragnarök an den Drums. Er verdrischt die Schießbude, als gäbe es kein Morgen. Er hat die Götterdämmerung verstanden. Fazit: Ihr seid den extremen Metal-Spielarten grundsätzlich wohl gesonnen? Dann möchte ich euch "God Slayer" gerne ans Herz legen - auch wenn ihr euch das Hörvergnügen manchmal erarbeiten müsst. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Intro 02. From The Abyss 03. The Joker 04. God Slayer 05. The Dragons Burn 06. Blood Of Wolves 07. Death Becomes The New Day 08. Product Human Slave 09. Obliterator | Band Website: Medium: CD, digital Spieldauer: 38:42 Minuten VÖ: 24.05.2024 |
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