200 Stab Wounds - Manual Manic Procedures

Review von Paddel vom 03.07.2024 (16464 mal gelesen)
200 Stab Wounds - Manual Manic Procedures Die "New Wave of Death Metal" hat in jüngerer Vergangenheit schon einige tolle Bands hervorgebracht: FROZEN SOUL, CREEPING DEATH, GATECREEPER und viele mehr. Letztere konnten für ihr jüngstes Album sogar einen Label-Deal bei Nuclear Blast Records abstauben. 200 STAB WOUNDS konten bereits nach ihrer ersten Platte "Slave To The Scalpel" (2021) einen Deal bei Metal Blade Records (CANNIBAL CORPSE, AMON AMARTH) abstauben. Die Jungs aus Cleveland haben somit eine hervorragende Veröffentlichungsplattform für ihr zweites Album "Manual Manic Procedures" gefunden. Ich habe die Band vor wenigen Monaten als Support-Act für CATTLE DECAPITATION erleben dürfen. Was soll ich sagen? Auch auf ihrer zweiten Platte schwingen 200 STAB WOUNDS nicht gerade die filigrane Klinge - sie ziehen der Zuhörerschaft eher die ganz stumpfe Keule über die Rübe. Das Cover-Artwork erinnert an die jüngsten AUTOPSY-Alben. Als musikalische Ausrichtung wählen die Jungs aus dem mittleren Westen der USA eine Liebeserklärung an den dreckigen US-Death Metal der 90er Jahre - dieser flirtet aber gleichzeitig heftig mit dem Hardcore-Genre. Die Belastbarkeit der Zuhörerschaft wird dabei nicht auf die Probe gestellt: Nach 30 Minuten ist alles vorbei. Die perfekte Laufzeit für diese Art von Musik.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Hands of Eternity
02. Gross Abuse
03. Manual Manic Procedures
04. Release the Stench
05. Led to the Chamber / Liquified
06. Flesh from Within
07. Defiled Gestation
08. Ride the Flatline
09. Parricide
Band Website: www.facebook.com/200StabWounds
Medium: CD, LP
Spieldauer: 29:26 Minuten
VÖ: 28.06.2024

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