Church Of Misery - And Then There Were None.... | |
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Review von Dweezil vom 16.03.2016 (8255 mal gelesen) | |
Die japanischen Doom-Metal-Großmeister sind mit einer neuen Scheibe am Start. "And Then There Were None" ist erst das sechste Full-length-Album der Japaner, die seit den späten 90ern im Geschäft sind, aber vor allem ohne Ende Splits und EPs raushauen. Im Jahre 2016 besteht von der Urbesetzung allerdings nur noch Bassist Tatsu Mikami, der es jedoch offenbar geschafft hat eine sehr starke neue Mannschaft um sich zu scharen und eine klasse Scheibe aufzunehmen. Unter anderem mit Scott Carlsson (REPULSION) am Mikro! Das neue Album unterhält durch überraschend kurzweilige und groovende Doom-Leckerbissen und ist nicht allzu zähflüssig. Im Gegensatz zu vielen anderen Stoner/Doom-Kapellen haben es CHURCH OF MISERY nämlich absolut nicht nötig 20 Minuten dasselbe Riff runter zu nudeln, sie verpacken ihre groovenden und schwer 70er-Jahre-Luft atmenden, und an BLACK SABBATH, BLUE CHEER oder auch bösere CREAM erinnernden Riffs, in kompakte Songs. Diese behandeln zumeist Okkulte- oder Horrorgräueltaten wie Massensuizide oder Serienkiller und werden oft durch stimmige Samples bereichert. "And Then There Were None" ist mit knapp einer Dreiviertelstunde Spielzeit zwar nicht kurz aber eben auch nicht zu lang oder ermüdend. Das Album funktioniert hervorragend als Ganzes und es ist sehr schwer einzelne Songs hervorzuheben. 'Riverdemon' sei als Anspieltipp empfohlen, ein Upbeat-Song der ordentlich die Schlaghosen in Schwingung bringen sollte! Fans von KADAVAR, SAINT VITUS, CATHEDRAL oder REVEREND BIZARRE machen mit dieser Scheibe nichts falsch! Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Hell Benders 02. Make Them Die Slowly 03. Doctor Death 04. River Demon 05. Confessions Of An Embittered Soul 06. Suicide Journey 07. Murderfreak Blues | Band Website: www.churchofmisery.net/ Medium: CD Spieldauer: 43 Minuten VÖ: 04.03.2016 |
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