Die besten Album-Triples der Rock- und Metal-Geschichte, Teil 3: TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS
Ein Artikel von baarikärpänen vom 08.03.2020 (28839 mal gelesen)
Die etwas ungewöhnlichere Auswahl
Im drtten Teil dieses wirklich außergewöhnlichen Specials möchte ich mich dieses Mal einer Band zuwenden, die zwar schon gelegentlich Erwähnung auf unseren Seiten fand, die aber trotzdem außerhalb Finnlands den wenigsten ein Begriff ist. Wer aber in den frühen Jahren des neuen Jahrtausends ein NIGHTWISH-Konzert in Deutschland besucht hat, der könnte sich vielleicht noch an diese Truppe mit dem ungewöhnlichen Namen erinnern, die zudem ihre Songs mit deutschen Texten versehen hatte. Dazu kommt noch, dass besagte Band für immer und ewig mit meiner Auswanderung nach Finnland verbunden sein wird, mich in den ersten Jahren (selbst nach der zwischenzeitlichen Aufösung 2005) auf Schritt und Tritt begleitet hat. Besonderer Dank an dieser Stelle an Seppo Pohjolainen, der eines der eher seltenen Interviews mit Timo Rautiainen erst ermöglicht hat.
TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS
Auch wenn Finnen natürlich auf ihre musikalischen Exportschlager wie NIGHTWISH oder AMORPHIS stolz sind, so ist es doch, national gesehen, Timo Rautiainen, der den Metal mit finnischen Texten erst salonfähig gemacht hat. Es gibt nicht wenige, die ihn für die Ikone schlechthin halten, was er allerdings - bescheiden wie er ist - grundsätzlich ablehnt. Rautiainen ist seit 1990 in der finnischen Szene unterwegs, zuerst als prägendes Mitglied von LYIJYKOMPPANIA (ein Special über die Urvätern des finnischen Doom ist in Vorbereitung). Aber erst mit TRIO NISKALAUKAUS hat er seinen so typischen Stil erschaffen, der die Band unter anderem mehrmals an die Spitze der finnischen Charts gebracht, ihr mehrere EMMA-Auszeichnungen (wichtigster finnischer Musikpreis) gesichert hat und einzelne Songs zu finnischem Kulturgut hat werden lassen. 'Surupuku' bspw. kennt selbst 18 Jahre nach der Erstveröffentlichung jedes Kind. Verständlich deshalb auch, dass viele bekannte Musiker, wie zum Beispiel Tapio Wilska (FINNTROLL u.v.a.) oder Tuomas Holopainen (NIGHTWISH), bei TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS zu Gast waren. Was TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS wie keine andere Band geschafft haben, ist, die typische finnische Mentalität in Metal zu verpacken. Ganz egal, ob es die fast schon sprichwörtliche Melancholie ist oder auch das Harsche, das das Leben hier so einzigartig und fordernd macht. Dazu passend gab es auch die Texte, die eben nicht Fantasiewelten beschrieben, sondern gerne und oft die Schattenseiten des Lebens zum Thema haben, keinerlei Scheu davor, den Finger in die Wunde zu legen. Dinge, die Menschen bewegen, mit denen sie sich identifizieren können. Warum also dieses folgende Album-Triple? Zum Einen, weil "Rajaportti" mein Zugang zu der Welt von TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS war, und zum Anderen dieses Album und die nachfolgenden "Kylmä Tila" und "Hartes Land" die absolute Hochphase der Band darstellen. Und wie man als finnische Band auf die Idee kommt, Alben in deutscher Sprache zu veröffentlichen, das hat Timo Rautiainen im Interview näher beleuchtet.
Unbestritten bis heute ist die Pionierarbeit der Band, Metal mit finnischen Texten zu schreiben und zu veröffentlichen, der den Nerv einer breiten Masse getroffen hat. Dass sie, trotz des deutschsprachigen "Hartes Land", im Ausland so gut wie keine Beachtung fanden, kann die Leistung von TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS nicht schmälern. Da ist es fast schon ein Glück, daß die Jungs seit 2017 wieder zurück sind, das zweite Album nach dem Comeback kurz vor der Veröffentlichung steht. Dass Timo Rautiainen sich mittlerweile textlich noch deutlicher positioniert, hat "Lauluja Suomesta" von 2017 schon gezeigt, und genau das verspricht er auch für das neue Album "Mahdoton Yhtälö".
"Rajaportti" (18. März 2002)
Songtitel: 9
Spieldauer: 36:06
Auszeichnung: Platin
Line-up:
Timo Rautiainen (Gesang, Gitarre)
Jarkko Petosalmi (Gitarre)
Seppo Pohjolainen (Schlagzeug)
Nils Ursin (Bass, Keyboards, Mellotron)
Singles:
'Surupuku'
'Elegia'
'Lumessakahlaajat'
Nachdem das Debut "Lopunajan Merkit" ein erstes starkes Zeichen war, der Nachfolger "Itku Pitkästä Ilosta" die Bekanntheit noch weiter steigern konnte (Gold-Auszeichnung), war es schließlich des ominöse dritte "Make it or break it"-Album "Rajaportti", das TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS direkt in den Fokus der breiten Öffentlichkeit katapultierte. Was wohl auch am immensen Erfolg der ersten Single-Auskopplung 'Surupuku' liegen dürfte. TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS verfeinerten auf dem Album ihren typischen musikalischen Stil noch weiter. Auf das wesentliche reduzierter Heavy Metal, schnörkelloses Drumming und mit jeder Menge Power, der zum Kopfschütteln prädestiniert ist. Dabei hatte die Band die Arbeiten an "Rajaportti" unter ungünstigen Vorzeichen begonnen, denn kurz vor der Aufnahme verließ der dritte Gitarrist Karri Rämö die Truppe. Somit ist "Rajaportti" das einzige Album in der Diskographie von TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS, das von nur zwei Gitarristen eingespielt wurde. Eröffnet wird das Album mit dem (für TRIO NISKALAUKAUS-Verhältnisse) alles zur Seite fegenden und rasanten 'Minulla On Sanottavaa!', direkt danach das bereits erwähnte 'Surupuku', gefolgt von 'Elegia' und der beinahe inoffiziellen finnischen Nationalhymne 'Kova Maa' (eine Cover-Version). Egal, ob es um die Ausweglosigkeit in der Welt ('Surupuku'), Alkoholsucht ('Elegia') oder das harte Leben an sich geht ('Kova Maa'), TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS haben die Befindlichkeiten der Menschen im Land so treffend beschrieben, wie keine Band vor ihnen. Dies gilt auch für die restlichen Lieder auf dem Album. Neben A.P. Sarjanto's 'Kova Maa' befindet sich auf "Rajaportti" mit 'Elinkautinen' eine weitere Cover-Version der finnischen Liedermacherin Marja Mattlar.
Line-up:
Timo Rautiainen (Gesang, Gitarre)
Jarkko Petosalmi (Gitarre)
Jari Huttunen (Gitarre)
Nils Ursin (Bass, Keyboards)
Seppo Pohjolainen (Schlageug)
Singles:
'Hyvä Ihminen'
'Minun Oikeus'
Nach dem mehr als gewaltigen Erfolg von "Rajaportti" war klar, dass dieser Erfolg mit dem neuen Album schwer zu erreichen sein würde. So wundert es nicht, dass es dieses Mal "nur" Gold für "Kylmä Tila" gab, obwohl das Album nach Veröffentlichung sofort auf dem ersten Platz der Charts landete. Es half auch nichts, dass Tuomas Holopainen und Marko Hietala (beide NIGHTWISH), sowie Eicca Toppinen (APOCALYPTICA) der Band im Studio tatkräftig zur Seite standen. Was im Rückblick betrachtet eigentlich ungerecht ist, weil "Kylmä Tila" das nochmals verbesserte Songmaterial hatte. Aber es wird auch deutlich, in welcher Weise eine einzige Single, wie 'Surupuku' vom letzten Album, dafür sorgt, ob eine Scheibe erfolgreich ist oder nicht. Denn an diesen Erfolg konnten beide Ausskopplungen von "Kylmä Tila" nicht anknüpfen. Immerhin war die Band auf diesem Album mit Neuzugang Jari Huttunen wieder komplett an der Gitarren-Front. Auch wenn die Jungs anscheinend Gefallen gefunden hatten an schnelleren Geschossen wie 'Älkää Selvittäkö' und 'Minun Oikeus', ist der Rest des Albums eher melancholisch und dunkel. Besonders bedrückend im abschließenden "Te Ette Tarvitse Minua' in welchem ein Vater verzweifelt feststellt, dass seine von ihm getrennt lebende Familie ihn nicht mehr in ihrem Leben braucht und möchte. Ebenfalls berührend das rein akustische 'Ajurin Ruoska' (wieder aus der Feder von A.P. Sarjanto). Aber gerade weil "Kylmä Tila" so ist, wie es ist, steht es auf einer Stufe mit "Rajaportti". Erwähnenswert auch noch, dass sich auf der B-Seite der ersten Single 'Hyvä Ihminen' mit 'Samarialainen' eine außergewöhnlich gelungene Cover-Version von 'Samarithan' der Doom-Götter CANDLEMASS befindet, versehen mit einem finnischen Text.
Line-up:
Timo Rautiainen (Gesang, Gitarre)
Jarkko Petosalmi (Gitarre)
Jari Huttunen (Gitarre)
Seppo Pohjolainen (Schlagzeug)
Nils Ursin (Bass, Keyboards)
Obwohl es sich bei "Hartes Land" nicht um ein "neues Album" handelt, sondern um eine Zusammenstellung von neun Stücken der beiden Vorgänger (vier Stücke von "Rajaportti", fünf von "Kylmä Tila"), ergänzt von zwei Songs der "Kuilun Partaalla"-EP von 2001 ('Nyt On Mies!' und 'Kehtolaulu'), gehört diese Scheibe doch unbedingt zu diesem Triple. Warum TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS nach "In Frostigen Tälern" wieder auf die Idee kamen, ihre Lieder mit deutchen Texten zu versehen, was der Gedanke dahinter war, darüber gibt Timo Rautiainen im nachfogenden Interview Auskunft. Zumindest war dadurch garantiert, dass die Band auf der im Herbst 2004 stattfindenden Deutschland-Tour mit NIGHTWISH und SONATA ARCTICA eine noch größere Auswahl an Stücken für ihren Set hatte. Dass die Übersetzungen der Texte für deutsche Ohren irgendwie hölzern oder merkwürdig klingen, ist in diesem Fall absolut kein Kritikpunkt, sondern im Gegenteil ein Pluspunkt. Gerade weil bei den Übersetzungen darauf verzichtet wurde, die Texte so zu verändern, daß sie sich "flüssiger" anhören und man sich stattdessen sehr eng an die finnische Vorlage hielt, kann man sehr genau nachvollziehen, worum es bei den Stücken überhaupt geht. Besonders gelungen und leicht nachzuvollziehen in diesem Fall sind 'Trauerkleid', 'Hartes Land', 'Die Last' oder 'Ihr Braucht Mich Nicht Mehr'. Auf der anderen Seite ist es bei Songs wie 'Der Gute Mann', 'Elegie' oder 'Schneewanderer' von Vorteil, sich zumindest ein wenig mit der finnischen Gechichte oder Lebensart auszukennen, um den Sinn zu erfassen. Fakt ist aber, dass TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS mit "Hartes Land" etwas geschafft haben, woran deutsche Bands schon seit Jahren scheitern, nämlich ein Album in deutscher Sprache zu veröffentlichen, das reinrassigen und grundsoliden Heavy Metal bietet, der keine zum Fremdschämen anregenden stilistischen Ausreißer kennt.
Das Interview
Timo, eine Band, die sich eigentlich nur auf den finnischen Markt konzentriert, bringt zwei Alben mit deutschen Texten raus. Wessen Idee war das?
Timo: Das war meine Idee. Eigentlich eher eine Schnapsidee, die ich hatte, während ich mit einem Bier an der Bar stand.
Und was war der Hauptgedanke dahinter?
Timo: Ich erinnere mich, dass sich gerade zu dieser Zeit eine Menge finnischer Bands aufmachten, mit englischen Texten den internationalen Markt zu erobern. Solche Absichten hatten wir gar nicht, aber ich dachte mir, es wäre doch interessant, wenn wir uns ganz speziell auf Deutschland konzentrieren würden. Viele finnische Bands waren ja schon durch Deutschland getourt, aber halt keine, die deutsche Texte hatte. Und weil wir zufällig in unserem Freundeskreis Teemu Kautonen hatten, der sich mit der Sprache halbwegs auskannte, nahm die Sache ihren Lauf.
Hast du eigentlich jemals in der Schule Deutsch gelernt? Falls nicht, hattest du jemand, der dir geholfen hat, wenn es um die Aussprache bestimmter Wörter geht?
Timo: Ich habe das Fach vier Jahre lang in der Schule belegt, was mir in diesem Kontext aber gar nicht geholfen hat. "In Frostigen Tälern" ist meiner Meinung nach ein Stinker und hätte wieder zurückgenommen werden müssen. Teemu Katonen hat mich bei den Aufnahmen unterstützt, aber am Ende hab ich mich gefragt, ob überhaupt jemand in Deutschland auch nur im Ansatz versteht, was wir da singen. Letztlich war das Album auch nur zu Promotion-Zwecken für Finnland gedacht. Aber es hat uns die Tür geöffnet, um 2001 mit HIM durch Deutschland zu touren. Vielleicht habe ich das Album auch nur veröffentlicht wegen meiner Freundschaft zu Ville Valo.
"Hartes Land" war dagegen eine ganz andere Sache, weil es auch von einem deutschen Label veröffentlicht wurde. Für dieses Album hatten wir zwei Professoren für Germanistik, einer aus Finnland, einer aus Deutschland, die uns unterstützt haben. Pekka Kujamäki, der finnische Professor von der Universität in Joensuu, bereitete die Sachen vor, die ich in den Aufnahmesessions im Studio einsang. Immer dabei war ein Lektor, der die Aufnahmen überwachte. Am Ende jedes Tages hörte sich Pekka Kujamäki alles an und entweder gab es einen Daumen nach oben oder nach unten. Aber anscheinend funktionierte diese Vorgehensweise ganz gut, denn wir bekamen unter anderem im deutschen Rock Hard 8/10 Punkten für "Hartes Land".
Die Übersetzungen der Texte sind größtenteils 1:1. War das so beabsichtigt?
Timo: Auf "In Frostigen Tälern" definitiv ja. Auf "Hartes Land" haben wir dagegen schon darauf geachtet, dass bestimmte Sachen schon so ausgedrückt wurden, dass auch deutsche Hörer einen Zugang dazu finden. Unsere Kulturen sind ja doch schon recht unterschiedlich.
Auf beiden deutschsprachigen Alben habt ihr auf bereits existierende Songs zurückgegriffen, die sich aber soundmäßig von den Originalen uterschieden.
Timo: "In Frostigen Tälern" wurde einfach übernommen, aber nochmal neu gemixt, was den Songs hörbar gutgetan hat. Ich bin mir zwar nach all den Jahren nicht mehr sicher, aber ich glaube, daß große Teile von "Hartes Land" sogar nochmal neu aufgenommen wurden. Nagel mich aber nicht darauf fest. Ist schon eine ganze Weile her.
Ihr wart auf Tour mit NIGHTWISH, was ziemlich hart gewesen sein dürfte, weil euch fast kein Mensch gekannt hat und die Fans von NIGHTWISH schon sehr speziell sind. Wie lief die Tour?
Timo: Wir hatten eine großartige Zeit. Wir waren ja lediglich mit an Bord, um den Anheizer für SONATA ARCTICA und NIGHTWISH zu geben. Dementsprechend hatten wir keine großen Erwartungen und waren also darauf vorbereitet, unbekannt zu sein. Wir wollten einfach nur eine gute Zeit haben. Und rückblickend betrachtet war es eine tolle Tour.
Wie seid ihr überhaupt auf dieser Tour gelandet? War es eine Einladung von Tuomas Holopainen, der euch ja zuvor schon bei euren Auftritten in Finnland unterstützt hat?
Timo: Mag sein, daß es eine gewisse Art von "eine Hand wäscht die andere" war. Auf der anderen Seite standen alle drei Bands auf der Tour bei Kingfoo unter Vertrag. Und wir haben Geschichte geschrieben, weil es die erste Tour in Deutschland überhaupt war, auf der alle beteiligten Bands aus Finnland stammten.
Hast du einen Überblick, wieviele Kopien ihr von "In Frostigen Tälern" und "Hartes Land" verkauft habt?
Timo: Puh, keinen blassen Schimmer. Wenn wir Glück haben, dann sprechen wir von ein paar hundert Kopien.
Ihr habt einen ganz eigenen Stil. Es gibt eigentlich keine Band, die sich so anhört wie ihr. Ganz egal, ob es schnelle Songs sind ('Russlands Waisen') oder mehr doomige Songs ('Ein Guter Tag'). Und die Texte spielen bei euch eine wichtige Rolle. Was kommt zuerst, Musik oder Text?
Timo: Definitiv die Musik. Wenn die steht, entscheiden wir, in welche Richtung der Text geht. Ein paar Ausnahmen gibt es zwar, aber die kannst du an einer Hand abzählen.
Obwohl ich beide deutschen Alben sehr mag, denke ich, die Musik von TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS kann eigentlich nur mit finnischen Texten funktionieren und nicht mit deutschen oder englischen Texten, weil es in beiden Sprachen unmöglich ist, den typischen "Finnish way of life" zu beschreiben. Wie siehst du das?
Timo: Schwer für mich zu sagen, weil ich einfach zu wenig von beiden Sprachen verstehe, um das beurteilen zu können. Ich muß mich da auf andere Menschen und ihre Einschätzungen verlassen. Aber wie ich schon sagte, wir hatten ja niemals die Absicht, ausländische Märkte zu knacken mit den beiden Scheiben. Wir wollten einfach nur was in der Hinterhand haben, um mit befreundeten Bands nach Deutschland auf Tour zu gehen. So einfach ist das.
Euer bekanntester Hit "Surupuku" wurde vor 18 Jahren veröffentlicht und Jarkko Martikainen hat für diesen Song einen großartigen Text geschrieben. Gerade vor dem Hintergrund, daß rechte Gruppierungen und Strömungen erstarken, Leute wie Trump am Ruder sind und der "Fridays For Future"-Bewegung, ist der Song gerade jetzt aktueller denn je. Wie denkst du darüber?
Timo: Am 20.03.2020 wird das neue Album von TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS, "Mahdoton Yhtälö", veröffentlicht. Darauf enthalten ist der Song 'Suurin Pensas'. Am Anfang des zweiten Verses wirst du die Antwort auf deine Frage finden.
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